"Bergbahnen Kramsach GmbH & Co.KG" stellt Insolvenzantrag!
Insolvenz schaffe "Klarheit und Möglichkeiten für andere Nutzungskonzepte" oder eine Renaturierung, so die Alpbacher Bergbahnen.
KRAMSACH (red). Mit Freitag, dem 12. Mai, wurde von der Geschäftsführung der offizielle Antrag auf ein geordnetes Insolvenzverfahren der "Bergbahnen Kramsach GmbH & Co.KG gestellt". Dieser Schritt wurde notwendig, da die Gesellschaft in Folge der Einstellung des Liftbetriebs nicht in der Lage sei, offene Zahlungen zu tätigen. Der Versuch einer kurzfristigen Sanierung sei am vorgegebenen Kostenrahmen gescheitert. „Eine Insolvenz ist die logische Konsequenz“ so Geschäftsführer Peter Hausberger.
Mit diesem Schritt werde "die Voraussetzung für eine mögliche Nachnutzung" geschaffen – egal, ob nun ein alternatives Projekt kommt, oder man die Flächen und Trassen der Natur zurück gibt. Die "Alpbacher Bergbahn GmbH & Co.KG" wird den Abtrag in Abstimmung mit dem Masseverwalter, der Behörde und allen Beteiligen unterstützen. Diesbezügliche Abstimmungen sind in Vorbereitung.
„Bzgl. des Betriebes der Tallifte – Taxbodenlift und Wittberglift – wird sich die Alpbacher Bergbahn GmbH & Co.KG ebenfalls in Abstimmung mit dem Masseverwalter und der Behörde um eine Lösung bemühen“ informiert der Geschäftsführer Reinhard Wieser.
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