TIWAG blickt positiv zurück
Erneuerbare Energiequellen werden immer beliebter. TIWAG gibt zusätzlich Tipps, wie man die „stillen Stromfresser“ im Haushalt aufspüren kann.
2010 erreichte der tirol-weite Stromverbrauch einen neuen Höchstwert: Fast 22,9 GWh benötigten die heimischen Haushalte. Deshalb wird die Nachfrage für erneuerbare Energiequellen immer größer. Die TIWAG steigerte im vergangenen Geschäftsjahr ihren Umsatz um 1,7 Prozent. Ingesamt wurden durch die Wasserkraft 3.1881 GWh Strom produziert, was jedoch eine Einbuße von 11,7 Prozent zum Vorjahr darstellt. Das Unternehmen setzte 1,37 Milliarden Euro um.
Förderungen für Kunden
Es werden bewusst Kunden gefördert, die Wärmepumpen oder alternative Heizsysteme verwenden wollen. Für Beratungsgespräche diesbezüglich gibt es die TIWAG-Energieberatung. Die Kundenbetreuer können auch zusätzlich Tipps geben, wie man effektiv Strom einspart und somit die Kosten minimiert.
Zwar konnte die TIWAG Netz-AG den Preis um 0,21 Cent/ kWh senken, jedoch gleicht sich dies durch die Auflage durch die Ökostrom-Verrechnungspreis-Verordnung wieder aus. Trotzdem hält die TIWAG den niedrigsten Strompreis in Österreich. Neue Projekte wie zum Beispiel die Erweiterung des bestehenden Kaunerkraftwerks oder die Sanierung der Kraftwerke Silz und Kalserbach sollen in diesem Jahr realisiert werden.
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