Wörgl trinkt starkes Bier für den guten Zweck

NR Christian Kovacevic, Bürgermeisterin Hedi Wechner, Andreas Rudolf, Festinitiator Harald "Harry" Hotter, Helmut "Silas" Sailer (SITO Bar Wirt) und Günther Moschig (v.l.) stießen mit gestacheltem Starkbier auf das gelungene Fest an. | Foto: Haun
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  • NR Christian Kovacevic, Bürgermeisterin Hedi Wechner, Andreas Rudolf, Festinitiator Harald "Harry" Hotter, Helmut "Silas" Sailer (SITO Bar Wirt) und Günther Moschig (v.l.) stießen mit gestacheltem Starkbier auf das gelungene Fest an.
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  • hochgeladen von Barbara Fluckinger

WÖRGL (flo). "Flüssiges bricht das Fasten nicht!" – Das war auch dieses Jahr wieder das Motto beim bereits siebten Starkbierfest der Sozialinitiative "Wörgler für Wörgler". Stattgefunden hat es am Aschermittwoch, dem 14. Februar in der randvoll gefüllten Wörgler Sito Bar. In den vergangenen Jahren entwickelte sich dieses soziale Fest zu einem gesellschaftlichen Treffpunkt und so waren auch heuer wieder zahlreiche Vertreter der Wörgler Kommunalpolitik wie etwa Bgm. Hedi Wechner oder Vize-Bgm. Hubert Aufschnaiter unter den Gästen zu finden. Günther Moschig, seines Zeichens auch Kurator der Wörgler "Galerie am Polylog", schaffte dieses Jahr die Fastenbockbiere "Herzog Christian August" und "Hauptmann Stiber Trunk" aus der bayrischen Oberpfalz heran. Zum Bier gab's Schmalzbrote, denn Schweineschmalz darf auch während der Fastenzeit gegessen werden, da ja darin kein Blut enthalten ist. Bereits die Mönche in längst vergangenen Tagen griffen während der Fastenzeit auf Schmalzbrote und Fastenbockbiere zurück.
Natürlich durfte auch das beliebte Bierstacheln nicht fehlen. Zudem spendete die Wörgler Farthofer Schmiede dem Verein eine Feldesse, mit welcher Andreas Rudolf unzählige Starkbiere stachelte, wodurch sich ihr Geschmack intensivierte. Zur Verwunderung der Gäste wurde Andi Madersbachers und Walter Hohenauers traditionelle Aschermittwochsrede heuer ausgelassen. Für die passende musikalische Umrahmung sorgte wie jedes Jahr die Wörgler Tanzlmusig "Mundo" ("Mia und ned die oan"). Die gesamten Einnahmen aus dem Bierverkauf kommen wieder dem sozialen Zweck zugute und werden an bedürftige Wörgler gespendet. Im vergangenen Jahr konnten rund 1.750 Euro aus dem Erlös des Festes gespendet werden.

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