Belebungszonen & Märkte als Motor für Trostberg und Wörgl

Wörgls Gemeinderat Andreas Schmidt, Vizebürgermeister Mario Wiechenthaler und Bürgermeisterin Hedi Wechner mit dem Bürgermeister von Trostberg Karl Schleid und dem 2. Bgm Robert Liedl. | Foto: Stadt Trostberg
  • Wörgls Gemeinderat Andreas Schmidt, Vizebürgermeister Mario Wiechenthaler und Bürgermeisterin Hedi Wechner mit dem Bürgermeister von Trostberg Karl Schleid und dem 2. Bgm Robert Liedl.
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WÖRGL/TROSTBERG (red). Im Rahmen eines von der Euregio Inntal initiierten Projektes prüfen die Städte Wörgl und Trostberg (Bayern) gemeinsame Herausforderungen und Thematiken, wie die BEZIRKSBLÄTTER berichteten.
In Bälde werden hierzu vereinte Workshops gestartet, deren Ergebnisse dann nachhaltig für die urbane Entwicklung umgesetzt werden sollen. Die Euregio Inntal unter ihrem Präsidenten Walter J. Mayr und Geschäftsführerin Esther Jennings nahmen Anfang des Jahres mit Wörgls Bürgermeisterin Hedi Wechner Kontakt auf. Sie unterbreiteten den Vorschlag, dass durch frappierende städtische Analogien zwischen Wörgl und Trostberg in Bayern, ein Euregio-Projekt im Sinne der grenzübergreifenden Stadtentwicklung möglich sei.

Die Gemeinsamkeiten kristallisierten sich bei einem ersten Treffen der Gemeindeoberhäupter, Gemeinderäte und Mitarbeiter der Verwaltung beider Städte vor einigen Monaten in Wörgl heraus. Zu diesen Gemeinsamkeiten zählt der so genannte „Speckgürtel“ mit Handelsbetrieben am Stadtrand, eine trennende Straße durch das Zentrum, innerstädtische Wirtschafts-Leerflächen, eine wieder zu belebende Innenstadt und Probleme durch den Verkehr.

Der Gegenbesuch von Bürgermeisterin Hedi Wechner mit Vizebürgermeister Mario Wiechenthaler, Raumordnungsreferent Andreas Schmidt und Peter Teuschel von den Stadtwerken Wörgl in Trostberg fand nun Anfang September statt. Mit den bayrischen Amts- und Berufskollegen und einer Stadtentwicklerin wurden die Potenziale der Stadt Trostberg analysiert, besprochen und mit Wörgl verglichen. Hierbei stand im Fokus der Gespräche, die Innenstädte mit Belebungszonen zu attraktiveren, zum Beispiel mit dem Ausbau von bestehenden, oder mit neuen Märkten. Aus diesen ersten beiden Kontaktaufnahmen, bei denen sich beide Städte ein Bild voneinander machen konnten, soll nun ein EU- Projekt mit gemeinsamen Zielen wachsen, wobei hier natürlich auch noch über die entstehenden Kosten gesprochen werden müsse.

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