Keine heiße Luft für Start der Ballonwoche im Kaiserwinkl
WALCHSEE/KÖSSEN (be). Zum 17. Mal steigen vom 20. Januar bis 27. Januar im Kaiserwinkl die Ballone in den Himmel. Bei der Eröffnung am Sonntag, den 21. Jänner, "stieg" allerdings gar nichts. Am Kössener Hüttfeld wehte ein Schneesturm, der TVB-Obmann Gerd Erharter zur Aussage veranlasste: "Wenn jetzt einer aufsteigen würde, dann wäre der in zwei Stunden in Zagreb.“
Aus derzeitiger Sicht wird am Dienstag Startwetter herrschen, dann können die 62 Ballone endlich den Kaiserwinkl und die angrenzenden Regionen von der Luft aus erkunden. So viele Starter wie heuer gab es noch nie und Kaiserwinkl Ballooning ist somit europaweit die größte derartige Veranstaltung im Winter. Die Teilnehmer kommen aus Österreich, Deutschland, der Schweiz, Lichtenstein, Spanien und Belgien.
Zu Fuß und mit der Startnummer in der Hand sind die Ballonteams im Hüttfeld einmarschiert. Die Ballonfahrer sind trotzdem zufrieden, denn die Wetteraussichten versprechen Gutes. Fünf Pilotinnen stehen einer großen Männerkonkurrenz gegenüber, wenn es um die Trophäe geht, die jedes Jahr vergeben wird. Wer Interesse an einer Ballonfahrt hat, kann sich direkt an den TVB Kaiserwinkl wenden.
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