UPDATE: Skischülerin (6) erlag schweren Kopfverletzungen
SÖLL. Am 29. Jänner gegen 14.10 Uhr fuhr ein sechsjähriges Mädchen aus München (Deutschland) auf der Piste "Stöckl Nr 44" in der Skiwelt Wilder Kaiser als Mitglied einer fünfköpfigen Schülergruppe in Begleitung eines staatlichen Schilehrers und zweier Hilfsschilehrer talwärts. Nordwestlich der Talstation der Stöcklbahn verlor sie plötzlich die Kontrolle über ihre Schi und fuhr, immer schneller werdend, auf die Umzäunung vor einer Schneekanone zu. Sie durchstieß in der Folge den Zaun und prallte mit dem Kopf seitlich gegen den am Standfuß der Schneekanone befindlichen Hydranten, wobei sie sich tödliche Kopfverletzungen zuzog.
Nachtrag:
Im Zuge der Ermittlungen wurde eine Obduktion angeordnet. Dabei wurde festgestellt, dass sich die Verletzungen als "stumpf-mechanische Gewalteinwirkung im Kopfbereich" darstellten, auch einen Schädelbruch wiesen die Gerichtsmediziner nach. Letztendlich tödlich waren der hohe Blutverlust sowie eine Luftembolie.
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