Kramsacher Grüne: "Können uns Neubau auf bestehender Trasse vorstellen"

Die Sonnwendjochbahn ist Geschichte. | Foto: ZOOM.TIROL
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KRAMSACH. "Aussendungen des Bürgermeisters Bernhard Zisterer und der Liste GFK haben es angekündigt, der Kramsacher Gemeinderat hat es am Donnerstag, dem 17. November offenbart: Mit der Ablehnung des Grünen-Antrages von Josef Ascher auf Ergänzung des Sanierungsplanes und Einarbeitung der dazu erforderlichen Kosten in das Sanierungskonzept wurden die Wiederbelebungsversuche der darniederliegenden Bergbahn endgültig eingestellt", stellen die Kramsacher Grünen fest.
"Für uns Grüne waren nämlich bis dato noch nicht alle Möglichkeiten ausgeschöpft. Aber mehr als eine Million Euro war es den anderen Gemeinderäten, dem Tourismusverband und der Alpbacher Bergbahn nicht wert, den Lift wieder in Gang zu bringen", so Josef Ascher, "Der Patient Sonnwendjochlift wurde damit für tot erklärt."
Stattdessen soll nun eine von der Liste GFK initiierte "Arbeitsgemeinschaft Initiative Sonnwendjoch" ein Langfristkonzept rund um den Rofan und die Bergbahn entwickeln. Die Kramsacher Grünen könnten sich auch einen Neubau auf der bestehenden Trasse vorstellen.

Ein weiterer Antrag von Josef Ascher auf Prüfung der Gebahrung der Kramsacher Sonnwendjoch-Bergbahn wurde ebenfalls abgelehnt. Grund für den Antrag war herauszufinden, warum die Bergbahn ab 2013 plötzlich jährlich rund 50,000 Euro Verlust angab, wobei bis 2012 rund 50.000 Euro Gewinn angegeben wurden.

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