Herausfordernd schöner ARLBERG Giro

Der Countdown zum österreichischen Rennradmarathon mit dem schönsten Panorama – dem ARLBERG Giro 2013 – wurde eingeläutet. Es sind nur noch wenige Wochen, bis sich zahlreiche Radbegeisterte aus ganz Europa mit ihren Rennrädern auf der Straße messen. Vorab präsentierten die beiden Lokalmatadoren am Rennrad, Andreas Traxl und Daniela Pintarelli, Schlüsselstellen der Marathonstrecke, die – im wahrsten Sinne des Wortes – mit einigen Höhepunkten lockt.

Rund um St. Anton am Arlberg warten zahlreiche Rennradrouten auf Profi- und Hobbyfahrer. Zu den schönsten Strecken zählt mit Sicherheit jene, die beim ARLBERG Giro bestritten wird: Wunderbare Straßen durch Täler, auf Berge und durch die einzigartige Kulisse dieser Region entschädigen für herausfordernde Streckenabschnitte.

Die Höhepunkte des ARLBERG Giro

Start des Rennradmarathons, der am 4. August 2013 zum dritten Mal stattfindet, ist in St. Anton am Arlberg. Von dort aus geht es los in Richtung Westen und damit „auf ins Ländle“. Doch bevor es nach Bludenz in Vorarlberg geht, gilt es noch den Arlbergpass mit einer Höhe von 1.804 Metern zu bezwingen. Schon gleich nach dem Start sind hier Muskelkraft und Ausdauer gefragt, wenn die Rennradfahrer sich die Passstraße hinauf begeben.
Als Belohnung für diesen Anstieg gibt‘s dann die rasante Abfahrt bis nach Bludenz. Manch Radler erreichte hier schon Spitzengeschwindigkeiten von bis zu 100 km/h.
Geht es bis Bludenz noch schön bergab, wartet schon bald der nächste Höhepunkt auf die Marathon-Teilnehmer: Die Bieler Höhe auf 2.032 Metern. Auf der Strecke durch das Montafon werden die Rennradfahrer knapp 1.000 Höhenmeter bewältigen. Wer am Schnellsten oben auf der Silvretta angekommen ist, wird zum „King of the Mountain“ bzw. zur „Queen of the Mountain“ – der Bergwertung des ARLBERG Giro – gekürt.
Über das Paznauntal und die bekannten Orte Galtür und Ischgl geht es dann zurück nach St. Anton am Arlberg. Hinter den Teilnehmern dieses spektakulären Rennradmarathons liegen nun 148 Kilometer, die zwar einige Herausforderungen bereithalten, aber mit einem herrlich erfrischenden Bergpanorama aufwarten können. Für den Lokalmatador Andreas Traxl ist diese Strecke etwas Besonderes: „Ich komme bei meinen Rennen viel herum, aber der ARLBERG Giro gehört mit Sicherheit zu den schönsten Radmarathons. Wo bietet sich einem sonst so ein Panorama?“
„Es freut mich, dass dieser Rennradmarathon heuer zum dritten Mal stattfindet. Immerhin gehört die Route das ganze Jahr über zu meinen Trainingsstrecken“, so Rennrad-Profi Daniela Pintarelli bei der Streckenbesichtigung.

Hautnah am Renngeschehen

Bisher sind bei den Veranstaltern des ARLBERG Giro 2013 schon weit über 600 Teilnehmer registriert. „Wir möchten die 1000er-Marke knacken und hoffen noch auf viele Anmeldungen zum Rennradmarathon“, so Martin Ebster, Tourismusdirektor des TVB St. Anton am Arlberg.
Spannend wird es für die Zuschauer bereits am Vorabend es ARLBERG Giro: Am Samstag, den 3. August 2013, bestreiten die internationalen Fahrer das Profi Kriterium im Zentrum von St. Anton. Beim Durchfahren des Rundkurses durch die schmalen Gassen bietet sich dem Publikum die Chance, hautnah bei diesem Rennrad-Bewerb dabei zu sein.

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