Alpenpokal: Über den Angerberg geht's zum Weißensee
TIROL/ANGERBERG (nos). Am 26. November ist es soweit, dann startet um 10 Uhr in der Stocksporthalle Angerberg die Unterland-Osttirol Ausscheidung für den "Servus Alpenpokal". Insgesamt 36 Teams aus den Bezirken Kitzbühel, Kufstein und Osttirol rittern dort um eine Teilnahme beim Landesbewerb am 10. Dezember, der dann ebenfalls in der Angerberger Stocksporthalle über's Eis bzw. den Asphalt gehen wird.
Zuversichtliche Stockschützen
"Dabei sein ist Alles", gibt das Team "die Stocknarischen" aus Erpfendorf als Losung aus. "Wir sind eine verschworene Gemeinschaft", erklärt Anton Inwinkl augenzwinkernd. Er und sein Team konnte sich auf der Erpfendorfer Anlage auf den Alpenpokal vorbereiten, drei Asphaltbahnen stehen dort auch in der warmen Jahreszeit bereit.
"Gewinnen wie beim Kartenspielen" wollen die "Katschla Niederndorf", "drei alte Füchse und ein junger Hase" stellen sich für den EV Alpbach der grossen Herausforderung. "Just for Fun" tritt Familie Strasser aus dem Bezirk Kitzbühel am Angerberg an. "Wir sind eine Familie, die solche Herausforderungen mit Spaß und ein wenig ernst entgegennehmen", erklärt René, der zusammen mit Gabi, Wolfgang und Daniel Strasser das Eisstock-Erbe der Eltern weiterträgt.
"Spielen um zu gewinnen!", will das Team "Untertilliach feat. Kartitsch", das sich aus Osttirol auf den Weg zum Angerberg macht. "Der Zusammenhalt untereinander und der Ergeiz beim Spielen macht uns besonders", weiß Martin Klammer zu berichten.
"Dia Zwoa & Mia Zwoa" sind vier "Golden Girls" aus dem Unterland die ausgezogen sind, "um der Eisstockwelt das fürchten zu lehren". Auch die Bundesmusikkapelle Söll stellt ein Team, denn der Stocksport ist ein "schöner Ausgleich zum Musizieren", wie Sebastian und Herbert Neureiter erklären.
36 Mannschaften, nicht wenige davon bringen Stockschützenerfahrung aus ihren Heimatvereinen mit, rittern auf der Anlage des EV Angerberg um einen Platz im Tirol-Finale am 10. Dezember.
Finale am Weißensee als Ziel
Am 14. Jänner 2017 startet dann das große Finale am Weißensee in Kärnten, bei dem sich die 32 besten Mannschaften messen werden.
Die Österreich-Gruppe besteht aus den Gewinnerteams der neun Bundesland-Endrunden, fünf "Lucky Loser"-Teams und zwei österreichischen Wildcard-Mannschaften. Diese 16 treffen auf die internationale Gruppe. Sie besteht aus fünf deutschen, fünf italienischen und fünf schweizerischen Teams sowie dem Vorjahresgewinner des Alpenpokals.
Den weiteren Turniermodus finden Sie hier.
Hier gibt's Eindrücke vom ersten Alpenpokal-Finale am Weißensee.
Diese Teams stellen sich der Unterland-Osttirol Alpenpokal-Vorausscheidung:
Diese 36 Teams messen sich am 26. November in der Stocksporthalle des EV Angerberg, um ins Tirol-Finale einziehen zu können.
Aus dem Bezirk Kitzbühel:
- ESC Jochberg
- Fam. Strasser
- Die Endländer
- EV St. Ulrich
- ESV Endland-Edelweiß
- Die Stocknarischen
- Matronen mit etwas Testosteron
- EV Fieberbrunn
Aus dem Bezirk Kufstein:
- Gschwentner & Co.
- Kaschtla Niederndorf
- EV Niederndorf
- EV Walchsee 1
- EV Kufstein
- EV Alpbach
- Angerberg 2
- ESV Bad Häring II
- EG Linden
- Bundesmusikkapelle Söll
- De Rettenschösser
- EV Walchsee 3
- ESV Bad Häring I
- EV Angerberg 2
- EV Ebbs
- ESV Bad Häring III
- Dia Zwoa & Mia Zwoa
- Weisses Rössl – Thiersee
- Kala Alm – Thiersee
- EV Walchsee 2
- ESV Bunker Team A
- ESV Bunker Team B
- EG Ziehlag I
- EG Ziehlag II
- Team Schwarzenauer
- Eiserne Reserve
- GSV Thiersee
Aus Osttirol:
- Untertilliach feat. Kartitsch
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