Chef der burgenländischen Krankenanstalten abberufen
Keine Angaben zu den Gründen
EISENSTADT. Das Land Burgenland teilte mit, dass René Martin Schnedl in seiner Funktion als Geschäftsführer der Burgenländischen Krankenanstalten-Gesellschaft (KRAGES) vorzeitig abberufen wurde.
Der gebürtige Steirer war seit 1. Juli 2014 Geschäftsführer der KRAGES, die zu 100 Prozent im Eigentum des Landes steht und der größte Gesundheitsdienstleister des Burgenlandes ist.
Stillschweigen vereinbart
Über die Gründe der Abberufung wurde Stillschweigen vereinbart. Lediglich aus dem Büro von LHStv. Johann Tschürtz hieß es, dass es eine KRAGES-Prüfung gegeben habe und „dabei seien Unzulänglichkeiten zutage getreten.“ Außerdem sei die Kommunikation zwischen dem Land und der KRAGES-Geschäftsführung „auch nicht optimal“ gewesen, so ein Sprecher gegenüber der APA.
In einem nächsten Schritt erfolgt die Neuausschreibung der Geschäftsführung. Bis zur Bestellung des Schnedl-Nachfolgers übernimmt Finanzdirektor Karl Helm interimistisch die Geschäftsführung.
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