Rechnungshof soll die Burgenländischen Krankenanstalten (KRAGES) prüfen
Prüfgegenstand: „Verfehlungen“ des ehemaligen KRAGES-Geschäftsführers und das Finanzierungsmodell im Gesundheitsbereich
EISENSTADT. Die Burgenländische Landesregierung hat einstimmig beschlossen, den jetzt vorliegenden zweiten Zwischenbericht zur KRAGES-Prüfung an den Bundesrechnungshof zu übergeben.
„Der Rechnungshof soll sich mit allen zu Tage getretenen Verfehlungen befassen“, so LR Norbert Darabos in einer Aussendung.
Weitere Unregelmäßigkeiten
Dazu zählen neben den „Verfehlungen“, die zur Entlassung des Krages-Geschäftsführers Rene Schnedl geführt haben, weitere „Unregelmäßigkeiten“, die der zweite Prüfbericht auflistet. Diese betreffen die Neuverteilung der Mittel zwischen den KRAGES-Häusern und dem Krankenhaus der Barmherzigen Brüder in Eisenstadt im Zuge der Umstellung des Finanzierungsmodells im Jahr 2014.
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