Der Affenberg könnte eine Forschungsaußenstelle der Uni Wien werden
Kaiser sieht Forschungsaußenstelle als Leuchtturmprojekt für Kärnten.
Eines der beliebtesten Ausflugsziele in Kärnten ist der Affenberg bei der Burg Landskron. Landeshauptmann Peter Kaiser gibt nach Gesprächen mit den Betreibern bekannt, dass sich nun eine neue Chance auf zusätzliche Attraktivität auftut. Es gäbe ernsthafte und realistische Pläne, den Affenberg zu einer Forschungsaußenstelle der Universität Wien zu machen.
Erste Gespräche
"Damit gelänge dem engagierten Team um Svenja Gaubatz und Lena Pflüger, der Geschäftsführerin und wissenschaftlichen Leiterin der Affenberg Zoobetriebsgesellschaft, ein regelrechter Clou, der nicht nur dem Affenberg selbst, sondern auch dem Bundesland Kärnten zusätzliche positive Schlagzeilen und Aufmerksamkeit bescheren würde", so Kaiser. Zwischen den Affenberg-Verantwortlichen und der Uni Wien habe es bereits erste Gespräche gegeben. "Der Standort und die Möglichkeiten für Studenten am Affenberg sind aufgrund der bereits errichteten Infrastrukturen, wie Unterkunftsmöglichkeiten, Aufbereitungslabor, Seminarpavillon und Feldbüro sehr gut", so Kaiser. Laut der Betreibergesellschaft bestehe viel Potential, die Wissenschaft am Affenberg international auszubauen. Kaiser will den Plan, die Universität Wien offiziell als Einrichtung am Affenberg zu verankern, unterstützen. Die Schaffung eines Campus soll nationalen und internationalen Studenten die Freilandforschung ermöglichen.
Am Affenberg bei der Burg Landskron leben rund 150 Japanmakaken in fast freier Wildbahn (vier Hektar großes Freilandgehege)
Mehr Informationen hier: www.affenberg.com
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