Immobilienpreisspiegel 2017 präsentiert

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OÖ. Der aktuelle Immobilienpreisspiegel 2017 der WKOÖ ist erschienen. Dieser stellt im Rückblick die Preisentwicklung des Jahres 2016 dar.
„Käufer und Mieter werden qualitätsbewusster“, fasst Mario Zoidl, Fachgruppenobmann der oö. Immobilientreuhänder, zusammen. „Es gibt regional große Unterschiede und es wird auch deutlich, dass sich die Preissteigerungen verlangsamen. „Es wird nicht mehr um jeden Preis gekauft oder gemietet“, berichtet Zoidl. „Baugrundstücke sind gestiegen, am stärksten im Großraum Linz, etwa Urfahr-Umgebung und auch im Bezirk Ried im Innkreis“, so Zoidl, der den Immobilienpreisspiegel aus oberösterreichischer Sicht analysiert. Gefallen sind die Preise für Eigentumswohnungen. Am stärksten in Kirchdorf, Steyr-Land, aber auch in Urfahr-Umgebung um etwa minus 6,3 Prozent. „Das lässt erkennen, dass die Höchstpreise der Wohnungspreise erreicht sind“, so Zoidl, der aber eine nach wie vor ungebrochene Nachfrage nach gebrauchten Eigentumswohnungen feststellt. Am meisten gefragt sind diese in den Bezirken Braunau, Wels-Land, Grieskirchen und Ried im Innkreis. Große Nachfrage gibt es außerdem bei den Anlagewohnungen wegen des niedrigen Zinsenniveaus.

Reihen- & Einfamilienhäuser
Die Preise für Reihenhäuser sind im Fallen, am stärksten in Linz-Land (knapp minus 10 Prozent), gefolgt von Grieskirchen und Gmunden. In Wels-Land sind die Preise mit 8,9 Prozent gestiegen.Die Preise für Einfamilienhäuser sind generell gestiegen, z.B. in Eferding um 9,1 Prozent. „Jungfamilien bauen wieder vermehrt, hier zeigen sich die gute Wirtschaftlage und die günstigeren Kredite“, so Zoidl. Die Preise für Mietwohnungen sind z.B. in Eferding gesunken (minus 4,7 Prozent), aber auch in Steyr, gestiegen hingegen in Linz – in Urfahr etwa um 6,3 Prozent–, gefolgt von Schärding.

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