Songs, die das Leben schreibt
Auf seinem Album verwandelt Alex Zilinski Lebenserfahrungen in Rocksongs.
OÖ. Sänger und Gitarrist Alex Zilinski aus Grieskirchen stand der BezirksRundschau Rede und Antwort zu seinem ersten Soloalbum.
BezirksRundschau: Am neuen Album spielen Sie fast alle Instrumente selbst. Wie kam es dazu?
Zilinski: Ich wollte einfach ein Album haben, wo ich alles selbst spiele und wo die Ideen dann tatsächlich so drauf sind, wie ich sie in meinem Kopf habe. Etwas Hilfe bekam ich bei den Orgelparts von Gerhard Vorauer und bei den Backing Vocals von Alexandra Plank. Live unterstützen mich Georg Holter am Schlagzeug und Stefan Roither am Bass.
Wie lange haben Sie am Album gearbeitet?
Schwer zu sagen. Es gab Phasen von mehreren Wochen, wo ich ununterbrochen daran gearbeitet habe, dann aber wieder Pausen wegen zahlreicher Live-Auftritte. Im Schnitt sind die Songs in einem Zeitraum von zwei Jahren entstanden.
Wie schreiben Sie Ihre Songs? Haben Sie diese quasi fertig im Kopf?
Meistens kommt zuerst die Musik – eine Melodie, ein Gitarrenriff. Dann texte ich dazu.
Was inspiriert Sie?
Vorrangig sind es persönliche Erfahrungen, die ich mit etwas künstlerischer Freiheit in Texte verpacke.
Die CD ist ein Mix aus Rock, Blues und Funk. Welche Künstler beeinflussen Sie?
Inwieweit sie mich beeinflussen, kann ich nicht sagen. Ich höre gern Tom Petty, Beatles, Rolling Stones – also Classic Rock. Aber auch einige Motown-Sachen finde ich toll. Meine Musiksammlung ist breit gefächert.
"Right Here, Right Now". Warum gerade dieser Titel fürs Album?
Im "Hier und Jetzt" zu leben, macht für mich viel Sinn. Es gibt keinen Grund, der Vergangenheit nachzuhängen. Ich bin überzeugt davon, dass es immer einen Grund hat, warum Dinge passieren.
Gibt es einen persönlichen Lieblingssong auf der CD?
"Right Here, Right Now" und "Valerie", einer der persönlichsten Songs am Album. Am besten selbst reinhören und den eigenen Lieblingssong finden.
Die CD gibt es bei Alex Zilinski (zilinski.alex@gmail.com) und auf iTunes, Amazon und Co.
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