Projekt „NEFI“: Industrie ohne fossile Energie

Auch die voestalpine will zur Reduktion fossiler Brennstoffe in der Industrie beitragen. | Foto: voestalpine AG
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Zwei Drittel der Energie für die österreichische Industrie kommen aus fossilen Quellen. Ziel von NEFI ist es, daran etwas zu ändern. Und zwar mit Hilfe von Innovation im Bereich der erneuerbaren Energien. Beteiligt sind große Leitbetriebe wie die voestalpine und die Energie AG, aber auch der Installateur von Nebenan. Als Projektkoordinator fungiert das Austrian Institute of Technology (AIT), die größte außeruniversitäre Forschungseinrichtung Österreichs. Für die Oberösterreichische Hälfte sind die Oö. Wirtschaftsagentur Business Upper Austria und der Oö. Energiesparverband zuständig. 

„Ressourcenknappheit und höherer Kostendruck sind zentrale Herausforderungen der heimischen Unternehmen. Wer auf nachhaltige Produktion und erneuerbare Energie setzt, kann seine Wettbewerbsfähigkeit erhöhen und damit auch Arbeitsplätze in OÖ schaffen und sichern.“

Landeshauptmann-Stellvertreter Michael Strugl. 

40 Millionen bis 2025

Die Fördergelder dafür kommen vom Klima und Energiefonds. Dieser wurde im Juli 2007 durch das Klima- und Energiefondsgesetz eingerichtet. Er unterstützt die Bundesregierung bei der Umsetzung einer nachhaltigen Energieversorgung, bei der Reduktion der Treibhausgas-Emissionen sowie bei der Umsetzung der Klimastrategie. Die Projektlaufzeit beträgt acht Jahre, die Förderung ca. 40 Mio. Euro und die damit ausgelösten Gesamtinvestitionen 80 bis 120 Mio. Euro.

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