Damit jeden Tag alles da ist

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Ersterer ist vermehrt für den grenzüberschreitenden Gütertransport zuständig. Inlandstransporte geschehen auf den Straßen mittels Lkw und Kleintransportern. Mit etwa ein bis zwei Prozent vom gesamtösterreichischen Transportaufkommen können die klassischen Langstreckentransportwege Luft- und Schifffahrt vernachlässigt werden. Das kann auch daran liegen, dass die Strecken in Österreich relativ kurz sind: Etwa 84 Prozent des Transportaufkommens im Inland wird auf Distanzen unter 80 Kilometern abgewickelt.

70 Kilo pro Einwohner

Der regionale Güterverkehr wird hauptsächlich von Lkw bestellt. Laut Wirtschaftskammer OÖ (WKOÖ) transportieren sie für jeden Einwohner täglich etwa 70 Kilogramm Alltagsgüter. Auch würden rund 87 Prozent des Transportaufkommens auf Österreichs Straßen im Inland bleiben. Die Bedeutung des LKW-Verkehrs im Alltag wird auch an der Fülle an Regulierungen deutlich, denen er unterworfen ist – seien es Einschränkungen im Nachtverkehr, Mautpläne oder Umweltrichtlinien. Die WKOÖ fordert entsprechende Deregulierung und Anpassungen für eine Attraktivierung des Standorts Oberösterreich.

Der Faktor Straße in Zahlen

Insgesamt sind 2.000 Betriebe in in der Transportbranche auf Oberösterreichs Straßen tätig, diese beschäftigen 25.000 Mitarbeiter. 13.000 Lkw und 3.000 Kleintransportfahrzeuge sind für diese Firmen im Einsatz. Tätigkeitsbereiche des Transportgewerbes auf der Straße sind der regionale Nahverkehr, (Baustellenverkehr, der Straßendienst, Zustellverkehr, Abfalltransporte, Holztransporte, etc.), der internationale Fernverkehr – also der Export (der Transport der in Oberösterreich produzierten Güter zu den Absatzmärkten) und der Import (Einfuhr jener Waren, die der Konsument in OÖ haben will). Ein weiterer Faktor ist das Kleintransportwesen im Sinne von Paketzustellungen, Expressdiensten oder Ähnlichem. Derzeit werden im Rahmen des Projekts DigiTrans die Möglichkeiten des autonomen Fahrens in Oberösterreich erörtert.

ÖBB hat die Schiene im Griff

Der Sektor Schiene wird klar von der ÖBB-Tochter Rail Cargo Austria mit Sitz in Wien dominiert. Sie hielt 2015 nach eigenen Angaben 79 Prozent Anteil am Schienenmarkt und prägt mit über 21.000 Waggons dessen Bild. Gefördert werden hier hauptsächlich Fahrzeuge und Maschinen, aber auch Rohstoffe und Abfallprodukte sowie Industrieerzeugnisse, wie aus den Zahlen der Statistik Austria hervorgeht.

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