Industriellenvereinigung: "Oberösterreich ist wieder am Weg zur Spitze"

Axel Greiner (Industriellenvereinigung OÖ), Joachim Haindl-Grutsch (IV OÖ) und Landeshauptmann-Stellvertreter Michael Strugl (ÖVP). | Foto: Eric Krügl
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  • Axel Greiner (Industriellenvereinigung OÖ), Joachim Haindl-Grutsch (IV OÖ) und Landeshauptmann-Stellvertreter Michael Strugl (ÖVP).
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OÖ. „Die Ampel steht erstmals auf Grün, dass Oberösterreich auf die Überholspur geht“, zeigt sich der oberösterreichische Industriellenvereinigungs-Präsident Axel Greiner optimistisch. Das liege einerseits ganz stark am politischen Willen zur Veränderung, so Greiner im Rahmen der Industrie-Medienlounge in den Räumen der factory300 in der Linzer Tabakfabrik. Andererseits gebe es erstmalig weltweit ein kräftiges Wachstum, das gerade exportorientierten Regionen wie Oberösterreich nutze. „Damit haben wir nicht gerechnet“, so Greiner. Die Hochkonjunktur mache aber auch das gravierendste Problem sichtbar: „Die Bildung – es mangelt an Ingenieuren, IT-Fachkräften und Absolventen der MINT-Fächer.“ Trotz vieler Herausforderungen sieht Greiner „Oberösterreich summa summarum wieder am Weg zu einer europäischen Spitzenregion“.

Das liege vor allem am Team Stelzer-Strugl-Haimbuchner, mit dem Veränderungsdynamik und die Null-Schulden-Politik eingezogen sei: „Die oberösterreichische Schuldenbremse ist hoffentlich österreichweit ein Vorbild.“ Dagegen sei jedoch das oberösterreichische Proporzsystem in Frage zu stellen, „wenn es in der Regierung eine Frontalopposition gibt“. An eine Abschaffung der Pflichtmitgliedschaften in den Kammern glaubt Greiner nicht – „auch wenn es wünschenswert wäre. Aber die Pflichtbeiträge müssen auf jeden Fall gesenkt werden“.

Fotos: IV OÖ/Eric Krügl

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