Prognose: OÖ-Krankenkasse rechnet 2017 mit 14 Millionen Euro Verlust

Die Leistungen der OÖGKK summieren sich pro Jahr auf 2,3 Milliarden Euro. | Foto: panthermedia.net/rioblanco

OÖ. Die Bilanzprognose der Oberösterreichischen Gebietskrankenkasse (OÖGKK) weist für 2017 ein positives Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit (EGT) von zwei Millionen Euro aus. Allerdings geht man bei der Krankenkasse aufgrund der Belastung aus dem Ausgleichsfonds (- 7,3 Mio. Euro) sowie aufgrund eines starken Anstiegs der Zahlungen an den Spitalsbereich (+ 5,8 Prozent) von einem Minus von 13,9 Millionen Euro im Jahr 2017 aus. Das entspricht einem Defizit in der Höhe von 0,6 Prozent der Gesamtausgaben.
Laut OÖGKK zeigt diese aktuelle Prognoserechnung bereits einen geringeren Verlust, als noch zu Beginn des Jahres kalkuliert wurde: Damals ging man noch von einem Gesamtminus von 17 Millionen Euro aus.

Gerade die größte Ausgabenposition der OÖGKK, die stationäre Spitalsversorgung, stieg mit  5,8 Prozent – das sind 38,8 Millionen Euro mehr – besonders stark an. 2017 fließen insgesamt 702,4 Millionen Euro für stationäre Leistungen an den Spitalsbereich. Auch die Ausgaben für ärztliche Hilfe steigen mit fünf Prozent auf 553,5 Millionen Euro deutlich – hier sind über 100 Millionen Euro für die Spitalsambulanzen enthalten. Erfreulich seien hingegen, so die OÖGKK, die starken Steigerungen bei den Vorsorgeuntersuchungen (+ 12,3 Prozent) sowie der neuerlich starke Anstieg im Bereich Gesundheitsförderung (+ 8,5 Prozent).

Die Entwicklung bei den Beiträgen für Erwerbstätige – mit 1,4 Milliarden Euro die wichtigste Einnahmenposition der OÖGKK – wurde heuer mit Plus von 3,7 Prozent eingeplant. Das gesamte Leistungsvolumen der OÖGKK – von Spitälern über Ärzte, Medikamente, Krankengeld, Elternleistungen, Rollstühlen bis hin zur Gesundheitsförderung – liegt bei 2,3 Milliarden Euro.

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Foto: Oliver Hoffmann - stock.adobe.com
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