Weihnachtseinkäufe: Oberösterreicher shoppen gerne offline

Eine große Mehrheit der Weihnachtsgeschenke wird von den Oberösterreichern im stationären Handel gekauft. | Foto: Tyler Olson/Fotolia
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Mit dem Weihnachtsgeschäft befindet sich der Handel zurzeit in der intensivsten Phase des Jahres. Etwa ein Drittel mehr Umsatz als in einem „normalen“ Monat wird nach Angaben der KMU Forschung Austria im Dezember erzielt. Immerhin planen 90 Prozent der Oberösterreicher ab 15 Jahren, Geschenke einzukaufen. Das durchschnittliche Budget dafür liegt bei 360 Euro – 20 Euro mehr als im Vorjahr. Und es wird gern ausgegeben – „die Lust ist größter als der Frust“, wie Paul Eiselsberg vom IMAS Meinungsforschungsinstitut betont.
So haben mehr als 40 Prozent der Oberösterreicher Spaß an weihnachtlichen Einkaufstouren. Dies erklärt auch die nach wie vor starke Dominanz des stationären Handels gegenüber dem Online-Handel.

Nur 14 Prozent Online

Zwar stagniert der Umsatz von Ersterem seit 2013, während der Online-Umsatz sich verdoppelt hat – dennoch wird im stationären Handel etwa ein Fünfzehnfaches umgesetzt. Im Durchschnitt kauft der Oberösterreicher nur 14 Prozent seiner Geschenke im Internet, so die aktuellen Umfrageergebnisse des IMAS – im Vorjahresvergleich ist diese Zahl sogar rückläufig. Mit digitalen Vertriebswegen auseinandersetzen müsse sich jeder Händler trotzdem, egal wie groß oder klein. „Das wird nicht anders gehen“, sagt Georg Obereder, Fachgruppenvorstand der Spielwarenhändler bei der Wirtschaftskammer OÖ. Obereder selbst führt ein Geschäft mit Online-Shop in Unterweißenbach – es müssen also nicht immer Amazon und Konsorten sein, wenn im Internet eingekauft wird.

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