Wiener Linien erhöhen Ticketpreise in Wien
Von der Preiserhöhung besonders betroffen sind Senioren. Auch Einzelfahrten kosten jetzt um 20 Cent mehr.
WIEN. Seit 1. Jänner sind die neuen Tarife der Wiener Linien gültig. Die Fahrgäste müssen künftig etwas tiefer in die Tasche greifen: Durchschnittlich steigen die Ticketpreise um 3,7 Prozent.
Konkret werden die Einzelfahrscheine um 20 Cent teurer und kosten seit gestern 2,40 Euro statt bisher 2,20 Euro. Das 24 Stunden Ticket wird um 40 Cent teurer und kostet nun 8 Euro, die Wochenkarte wird um 90 Cent angehoben und jetzt für 17,10 Euro verkauft. Bei der Monatskarte schlägt sich die Preiserhöhung mit 2,80 Euro zu Buche.
Von dem Preisanstieg nicht betroffen ist die reguläre Jahreskarte – die kostet weiterhin 365 Euro – allerdings nur, wenn die Summe auf einmal bezahlt wird. Wählt man die monatliche Abbuchung für Jahreskarte, erhöht sich der Preis um 21 Euro auf 396 statt der bisherigen 375 Euro. Das betrifft immerhin rund 72 Prozent der Jahreskartenbesitzer.
Senioren und Schwarzfahrer zahlen mehr
Senioren müssen 2018 deutlich tiefer in die Tasche greifen: Um 11 Euro (Einmalzahlung) bzw. 17 Euro (monatliche Zahlung) wird die Jahreskarte für sie teurer – und zwar auf 235 bzw. 246 Euro. Zuletzt wurden Seniorentickets 2007 erhöht. Teurer wird auch das Schwarzfahren: Statt bisher 103 Euro kostet kein Ticket seit gestern 105 Euro.
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