Großes Herz: Russische Familien auf Erholung in Ischgl
Betroffene verloren bei verheerendem Großbrand gesamtes Hab und Gut
Wenn es um die gute Sache geht, zeigen die Ischgler stets ein großes Herz. Kürzlich urlaubten 26 russische Familien mit Kindern, die bei einem Großbrand ihr gesamtes Hab und Gut verloren hatten, in der Tourismusmetropole.
ISCHGL. „Mit dieser Aktion wollten wir uns nicht nur solidarisch zeigen, sondern wir sehen es auch als Verpflichtung, jenen zu helfen, die unschuldig in Not geraten sind. Denn wir sind vom Los begünstigt und können uns glücklich schätzen, dass es uns so gut geht“, erklärte Ischgls TVB-Geschäftsführer Andreas Steibl. Außerdem betonte er, bereits im Jahre 2005 nach der verheerenden Tsunami-Katatrophe haben sich die örtlichen Betriebe in den Dienst der guten Sache gestellt und damals einen namhaften Betrag für den Wiederaufbau gespendet. Den russischen Gästen wurde während ihres achttägigen Aufenthaltes ein umfangreiches Rahmenprogramm geboten.
Tolles Rahmenprogramm
Unter anderem wurden Ausflüge in die Landeshauptstadt oder auf die Bieler Höhe sowie die Erkundung der Silvretta-Region unternommen. „Wenn man gesehen hat, mit welchen neuen Hoffnungen die Menschen in ihr Heimatland zurückgekehrt sind, hat sich der Aufwand mehr als gelohnt“, so TVB-Obmann Alfons Parth.Zum Gelingen dieser Unternehmung haben neben Ischgl die österreichische Botschaft und die Österreichwerbung in Moskau und last but not least die Austrian Airlines beigetragen.
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