66 Jungjäger legten die Jagdprüfung erfolgreich ab

BJM-Stv. Rudolf Kathrein (li), Christa Mungenast (zweite von re), Sprecherin der Jägerinnen des Bezirkes Landeck und BJM Hermann Siess (re) mit den Jungjägerinnen des Bezirkes. | Foto: Foto: Tamerl
  • BJM-Stv. Rudolf Kathrein (li), Christa Mungenast (zweite von re), Sprecherin der Jägerinnen des Bezirkes Landeck und BJM Hermann Siess (re) mit den Jungjägerinnen des Bezirkes.
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Die Bezirksstelle des Tiroler Jägerverbandes hielt seit Jänner zweimal wöchentlich den Jungjägerkurs in Landeck ab. 80 Personen, darunter 12 Frauen, besuchten den Kurs. Vergangenen Freitag fand die Abschlussfeier mit Zeugnisverteilung im Jägerhof in Zams statt.

ZAMS (jota). „Von 79 angetretenen Kandidaten bestanden 66 die Prüfung“, so Bezirksjägermeister Hermann Siess in seiner Ansprache. „Nehmt euren Auftrag ernst und übernehmt Mitverantwortung. Denn Fehlverhalten einzelner Jäger schadet dem gesamten Image“, warnte Siess.

Die Jungjäger kommen vorwiegend aus dem Bezirk Landeck, aber auch Teilnehmer aus Vorarlberg, Südtirol, der Steiermark oder Holland waren vertreten. Ca. 50 Stunden dauerte die Ausbildung über Wildkunde, Jagdgesetz, Waffenkunde, Hundewesen, jagdliches Brauchtum oder Forst- und Naturschutz. „Die Prüfungen wurden unter dem Vorsitz von Thomas Spiss von der Jagdbehörde durchgeführt, alle Prüfungen waren auf hohem Niveau“, so Siess.

Lob für Jungjägerinnen
„Der jüngste Teilnehmer ist Mathias Nigg aus Fiss. Er hat bereits mit 16 Jahren die Prüfung abgelegt“, erklärte Siess. „Allerdings dürfen die Jüngsten erst mit 18 Jahren die Jagdkarte abholen.“ Stefan Maaß aus Strengen war mit 60 Jahren der älteste Teilnehmer. Lob gab es auch für die Jungjägerinnen. „Sie zeichnen sich durch besonderen Ehrgeiz aus“, betonte Siess. Christoph Juen aus Strengen, Hannes Neururer aus Tösens und Ramona Kiechl aus See waren mit 50 bzw. 49 Ringen die besten Schützen bei der Waffenprüfung. „Ein sorgsamer und sicherer Umgang mit der Waffe ist besonders wichtig“, betonte Siess.

„Der Andrang zur Jagdprüfung ist ungebrochen, die Beweggründe verschieden“, erklärte der Bezirksjägermeister. „Manche gehen auf die Jagd, andere wollen einfach mehr über die Jagd und die Natur wissen.“

Neben den Jungjägern waren auch die Ausbildner wie BJM-Stv. Rudolf Kathrein, Franz Klimmer oder Albert Birlmair vertreten. Christa Mungenast, Sprecherin der Jägerinnen des Bezirkes Landeck, war wie der Landesobmann des Tiroler Jagdaufseherverbandes Hans Huber unter den weiteren Ehrengästen.

Umrahmt wurde der Festakt von der Bezirksjagdhornbläsergruppe und Philipp Mair vom Kaunertal.

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