Urgen
Ein traditionelles Lichtermeer bei der Nacht der 1000 Lichter

- In Urgen fand die Nacht der 1000 Lichter statt.
- Foto: Alexandra Marth
- hochgeladen von Celina Leitner
„Innehalten, wenn die Welt sich dreht. Einen Moment zur Ruhe kommen und den Augenblick genießen. Still werden, ruhige Musik, den Schein unzähliger Kerzen auf sich wirken lassen. Kraft tanken für den Trubel des Alltags.“ All das macht die Nacht der 1000 Lichter aus.
URGEN. In Urgen organisieren jedes Jahr die Ministranten und ihre Betreuer am 31. Oktober die Nacht der 1000 Lichter, die heuer ganz im Zeichen des Friedens stand. Tatkräftig unterstützt werden sie von der verantwortlichen Dekanatsjugendleiterin Astrid Gebhart.
Die Straßen erleuchten
Vom Franziskusplatz bei der Volksschule bis zur Kirche wurde der Weg erleuchtet, Zeichen des Friedens führten auf das Thema hin. In der Filialkirche, die dem Hl. Wolfgang geweiht ist, konnte man zum Klang von stimmungsvoller, ruhiger Orgelmusik besinnliche Texte und Symbole des Friedens finden, die zum Innehalten und Nachdenken, zum In – Sich gehen und Ruhigwerden anregten.
1100 Kraniche
Des Weiteren schmückten über 1100 Kraniche die Kirche. Der Kranich, ein japanisches Friedenssymbol und Zeichen der Hoffnung nach dem Atombombenunglück in Hiroshima. Diese vielen Kraniche wurden in stundenlanger Arbeit von den 19 MinistrantInnen, ihren BetreuerInnen und vielen helfenden Händen der Bevölkerung gefaltet und aufgehängt. Ein Gemeinschaftsprojekt, ein starkes Symbol des Zusammenhaltes und ein einzigartiges Zeichen, was gemeinsam schaffbar ist. Lichter und Kraniche der Freude, der Hoffnung, der Liebe und des Friedens. Die Zahl 1100 hat für Urgen eine besondere Bedeutung, der Hl Wolfgang, Schutzpatron und Namensgeber der Filialkirche, wurde vor 1100 Jahren geboren und feiert am 31. Oktober seinen Namenstag.

- 1100 Kraniche in der Kirche.
- Foto: Alexandra Marth
- hochgeladen von Celina Leitner
Gemütliches Beisammensein
Anschließend luden die Ministranten zu einem Ausschank und gemütlichen Beisammensein an den Feuerschalen ein. Die Ministranen und ihre Betreuer möchten sich herzlich bei allen Besuchern fürs Dabeisein und für die großzügigen Spenden bedanken, die Aktivitäten der Ministranten zugutekommen!
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