Foucault'sches Pendel
Experimenteller Nachweis der Erdrotation am ORG Zams
Hannah Schmid, Schülerin am ORG Zams, baute für ihre vorwissenschaftlichen Arbeit das Foucault'sche Pendel nach. Das Experiment hat gezeigt, dass "sich Zams mit der Erde dreht", so Direktor Christian Ladner.
ZAMS. Wenn man vom Foucault'schen Pendel hört, denkt man meistens an den Roman von Umberto Ecco. Die physikalischen Hintergründe dieses interessanten Versuches, der in einer Dauerausstellung auch im Technischen Museum in München mit einem 60 Meter langen Stahlseil und einem Pendelgewicht einer 30 Kilogramm Bleikugel durchgeführt wird, wurde am Oberstufenrealgymnasium (ORG) Zams von Hannah Schmid im Zuge ihrer vorwissenschaftlichen Arbeit (VWA) theoretisch und praktisch betrachtet. Dabei hat sie das Experiment von Léon Foucault, welches dieser vor rund 170 Jahren zum ersten Mal durchgeführt hatte, nachgebaut.
"Zams dreht sich mit der Erde"
Nach den intensiven Vorüberlegungen und Vorarbeiten zu Hause fand der praktische Teil am 13. Jänner im Katharina Lins Saal statt. Es galt unter anderem eine nahezu reibungsfreie Aufhängung zu bauen, an der das rund sechs Meter lange Pendel schwingen kann. Die Messungen wurden über fünf Stunden durchgeführt. Zeugen des Versuchs von Hanna wurden neben dem ORG-Direktor Christian Ladner, Schwester Birgit vom Mutterhaus Zams und Schulsprecher Matteo Plattner.
"Auf alle Fälle hat das Experiment von Hannah gezeigt, dass sich Zams mit der Erde dreht",
zeigte sich Direktor Ladner begeistert.
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