Priesterwechsel im Stanzertal
Feierliche Priester-Verabschiedung und -Begrüßung

Priesterwechsel im Stanzertal: Pfarrer Norbert Jakab (links) geht, Pfarrer Attila Simon (rechts) kommt. Der 43-jährige kommt ebenso wie sein Vorgänger von der rumänischen Partnerdiözese Satu Mare.  | Foto: Elisabeth Zangerl
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  • Priesterwechsel im Stanzertal: Pfarrer Norbert Jakab (links) geht, Pfarrer Attila Simon (rechts) kommt. Der 43-jährige kommt ebenso wie sein Vorgänger von der rumänischen Partnerdiözese Satu Mare.
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In einer feierlichen Zusammenkunft am 13. August wurde der scheidende Leiter des Seelsorgeraums Oberes Stanzertal, Pfarrer Norbert Jakab, verabschiedet und sein Nachfolger Attila Simon gebührend und offiziell in sein Amt eingeführt. Wie sein Vorgänger kommt auch der 43-jährige Seelsorger von der rumänischen Partnerdiözese Satu Mare.

ST. ANTON AM ARLBERG. (lisi). „Die Entscheidungen der Diözese sind oft nicht einfach zu verstehen. Gefällt´s einem Pfarrer, dann muss er wieder gehen“, mit diesen Worten begrüßte Jakob Klimmer, Vizebürgermeister von St. Anton am Arlberg und zugleich der stellvertretende Obmann des Pfarrkirchenrates St. Jakob zur feierlichen Verabschiedung von Pfarrer Norbert Jakab beziehungsweise zur Begrüßung seines Nachfolgers Attila Simon. Dass dieser Wechsel im fünf Pfarreien und eine Kaplanei umfassenden Seelsorgeraum so schnell erfolgt ist, dafür sei man sehr dankbar im Stanzertal. Dem feierlichen Akt wohnten diverse Vereine und Abordnungen bei, ebenso Vertreter der Kirche, Politik, der kirchlichen Vereine und zahlreiche Bürger:innen.

Der neue Pfarrer im Portrait

Im Rahmen des Gottesdienstes stellte sich Pfarrer Attila Simon vor: Er wurde im Februar 1980 geboren, hat eine in Großbritannien lebende Zwillingsschwester, die Mutter ist pensionierte Kindergartenpädagogin, der Vater bereits verstorben. 2005 wurde er zum Priester geweiht und wirkte seither unter anderem als Dompfarrer in Satu Mare, dann fünf Jahre in Kärnten, weswegen er mit der deutschen Sprache schon gut vertraut ist. In weiterer Folge kehrte er Heim nach Rumänien, wo er auch Schulseelsorger war. Nun ist er offiziell Leiter des Seelsorgeraums Oberes Stanzertal. „Als ich angekommen bin, war da gleich ein Gefühl von Heimat, das ich in mir gespürt habe“, sagte er in seiner Vorstellung. Den Moment, als er bei seiner Ankunft durch die Dorfstraße spaziert ist und sich der Kirchturm der Pfarrkirche St. Anton vor ihm türmte, beschrieb er als „unvergesslichen Moment.“

„Ein guter Hirte“

Im Anschluss folgten Grußworte von Jakob Klimmer, der erwähnte, dass Pfarrer Norbert Jakab insgesamt vier Jahre im Seelsorgeraum Oberes Stanzertal wirkte – in einer durchaus schwierigen und von der Pandemie geprägten Zeit. Klimmer lobte das Pflichtbewusstsein und die gute Arbeit von Pfarrer Jakab und appellierte zugleich in Richtung der Pfarrgemeinde, dass er auch dem Nachfolger „eine freundliche Aufnahme, die volle Unterstützung aller und ein würdiges Miteinander“ wünscht. Im Namen der politischen Gemeinden St. Anton am Arlberg, Pettneu und Flirsch bedankte sich Bgm. Helmut Mall, der vollste Unterstützung zusicherte und einmal mehr betonte, wie sehr Gemeinden und Kirchen zusammenstehen würden. Die feierliche Übergabe zelebrierte Mag. Michael Schallner von der Diözese Innsbruck, bevor sich Pfarrer Norbert Jakab bei allen bedankte und seinem Nachfolger mit auf den Weg gab: „Sei ein guter Hirte für den Seelsorgeraum Oberes Stanzertal.“ Im Anschluss gab es noch eine Agape.

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