" Finstermünz - die Geschichte von Handel und Zoll" - eine Filmpremiere

Altfinstermünz - Blick von der Besucherwarte
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Am Sonnstag, den 17.10.2010 lud der Verein " Altfinstermünz" zur offiziellen Präsentation des Films " Finstermünz - die Geschichte von Handel und Zoll" in das im Sommer eröffnete Besucherzentrum in Altfinstermünz.
Der Film zeigt anhand der Reise eines mittelalterlichen Händlers, wie dazumal Handelswaren in Finstermünz verzollt werden mussten. Auch die kriegerischen Geschehnisse im Jahre 1799 werden mit Kampfszenen anschaulich dargestellt.

Hermann KLAPEER konnte dazu zahlreiche Besucher begrüßen - darunter als Ehrengäste die Filmcrew um den Produzenten Christoph WACHTER aus Landeck. Die Filmer hatten dabei die Gelegenheit, erstmals ihren Film in der Naturhöhle des Besucherzentrums zu betrachten.
Anschließend führten Peter SCHWIENBACHER und Hermann KLAPEER die Besucher durch die Anlage.

In seiner Begrüßung sprach Hermann KLAPEER den Dank und seine Bewunderung an das Filmteam von Christoph WACHTER aus, war doch ganz Altfinstermünz während der Dreharbeiten eine einzige Baustelle. Dem Geschick von Produzent und Regisseur Christoph WACHTER ist es zu verdanken, dass es trotzdem gelang, das Geschehen um Altfinstermünz historisch annähernd getreu darzustellen.
Produzent Christoph WACHTER erzählte auch von den Schwierigkeiten, die in diesem Filmprojekt unvermutet auftauchten und wie sie vor allem durch den engagierten Einsatz aller Beteiligter bewältigt werden konnten.

In einem kurzen Rückblick auf die vergangenen 10 Jahre Arbeit in Altfinstermünz erwähnte KLAPEER , dass von freiwilligen Helfern ca. 20.000 unentgeltliche Arbeitsstunden geleistet wurden. Seit Beginn der Restaurierungsarbeiten wurde ca. 3 Millionen Euro in die historische Anlage investiert, die großteils über überregionale Förderprojekte aufgebracht wurden.
Derzeit wird der Klausenturm restauriert, die Arbeiten daran sollten bis Ende des Winters abgeschlossen sein. Ab Juni 2011 soll "Altfinstermünz" als Schauanlage von allen Gästen und Einheimischen in vollem Umfang besichtigt werden können.

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