MS Clemens Holzmeister
"KOMMEN" und "DA-SEIN" von Gerald K. Nitsche
Bei der Eröffnung der Ausstellung "KOMMEN DA-SEIN" von Gerald K. Nitsche in der MS Clemens Holzmeister Landeck wurden 30 großteils neue Arbeiten von ihm präsentiert. Auch zu sehen ist ein Gemeinschaftswerk, welches mit der Kunstgruppe der MS Clemens Holzmeister entstanden ist.
LANDECK. Gerald K. Nitsche präsentiert ca. 30 großteils neue Arbeiten (Bilder und Skulpturen), die in den letzten Wochen entstanden sind plus ein Gemeinschaftswerk, das er mit der Kunstgruppe der MS Clemens Holzmeister (Leitung Pädagogin Roswitha Witting) gemacht hat.
Der Direktor der MS Clemens Holzmeister, Helmut Pauli begrüßte die zahlreichen Eltern, Freund und Kunstinteressierte, darunter auch Laudator Pfarrer Herbert Traxl, von der Stadt Landeck Doris Sailer und Peter Vöhl sowie Schulqualitätsmanagerin Daniela Lehmann. Pauli blickte zurück, wie es zu der aktuellen Ausstellung von Gerald K. Nitsche kam:
"Gerald kam im Mai 1952 nach Landeck und besuchte von 05. Mai 1952 bis zum Schuljahresende die Hauptschule. Es gibt aus dieser Zeit noch eine Schülerstammkarte von ihm. Die Eröffnung der Ausstellung fand auf den Tag genau 70 Jahre nach seinem Eintritt in unsere Schule statt. In Gesprächen hat Gerald immer wieder betont, dass er sehr gerne Lehrer war und gerne ein paar Stunden unterrichten möchte. Die Schule kam seinem Wunsch nach und ermöglichte eine Zusammenarbeit mit der Kunstgruppe.",
so der Direktor. Gemeinsam mit den Kindern der Kunstgruppe arbeitete er einige Nachmittage am rund 5 x 2 Meter großen Drachenbild mit dem Titel „Wir malen einen Drachen mit sechs Beinen, der kann lachen und auch weinen".
Persönliche Worte vom Künstler
Der Künstler fand sehr persönliche Worte zum Thema der Ausstellung. Gerald K. Nitsche erzählte, wie er als zehnjähriger Junge nach mehreren Stationen (Wien, Kärnten, Holland, St. Johann) nach Landeck geKOMMEN ist und endlich DA-SEIN konnte und verwob damit den Titel der Ausstellung mit seiner Geschichte. Nicht ohne Stolz berichtete er von seinen Beurteilungen. Er hatte in Zeichnen und Werken jeweils ein Genügend. Das sind die Fächer, die er später selbst unterrichtet hat.
Die Laudatio hielt Pfarrer Herbert Traxl, der erst vor kurzem mit Gerald Nitsche eine Ausstellung auf der Kronburg hatte - MeinBezirk.at berichtet. Er hob Gemeinsamkeiten hervor, die die beiden Künstler verbinden und erläuterte, welche Bedeutung DA-SEIN für ihn hat. Musikalisch begleitet wurde die Ausstellungseröffnung vom Schulchor unter der Leitung von Angelika Juen. Für das leibliche Wohl sorgten Schülerinnen und Schüler der Polytechnischen Schule Landeck, die mit ihrer Lehrerin Sonja Tollinger ein tolles Buffet vorbereitet hatten.
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