Kommentar: Eine Feuerwehr im Niemandsland
Die Piller Feuerwehr ist hochmotiviert und bestens ausgerüstet. Leider kommen die ausgebildeten Florianijünger kaum zu Einsätzen, da sie geografisch in einer Art Niemandsland liegen. Politisch gehört die 300-Seelengemeinde zu Fließ, geografisch ist Wenns im Pitztal näher. Dieser Umstand führt zu einer paradoxen Situation. Für Einsätze im Abschnitt Landeck sind die Piller Florianis zu weit weg und bei Bränden im nahen Wenns werden sie nicht gerufen. Gespräche auf Bezirksebene sind hier wohl dringend nötig und das Problem sollte sachlich angegangen werden. Eine Entwirrung der paradoxen geographischen und politischen Situation ist sicherlich nötig. Zudem sollte auch das neue 300.000 Euro teure Löschfahrzeug, das mit Steuergeldern und privaten Sponsoren finanziert wurde, nicht nur zum Üben dienen. Bei Einsätzen könnte es wertvolle Hilfe leisten.
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