Leserbrief: "Stadtapotheke oder Hausapotheke?" von Agnes Kolp-Nöbl aus Pians
PIANS. In letzter Zeit war das Auflösen von Hausapotheken (auch jener von Pians) ein häufig diskutiertes Thema. Auf Leute, die selber kein Auto haben und für ein Medikament mehrere Stunden unterwegs sind (zuerst Besorgung des Rezepts beim Arzt, dann mit dem Postauto nach Landeck und mit dem Postauto wieder zurück) wird keine Rücksicht genommen.
Ein Argument, die Stadtapotheke sei besser als eine Hausapotheke lautete, das Angebot an lagernden Medikamenten sei größer.
Dies stimmt mit der Realität aber nicht überein.
Mir ist es viermal hintereinander passiert, dass ich in der Stadtapotheke war und die Medikamente laut Rezept des Hausarztes nicht lagernd waren. Die Auskunft, die ich erhielt war, man müsse die Medikamente erst bestellen und ich könnte sie am Nachmittag bzw. am nächsten Tag abholen (dabei handelte es sich aber nicht etwa um ausgefallene Medikamente). Bei unserem früheren Hausarzt Dr. Zeiner waren die Medikamente in der Hausapotheke lagernd.
Soviel zum größeren Angebot an Medikamenten.
Agnes Kolp-Nöbl,
Pians
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