Mit BHS-Matura leichter studieren

Mehr Studierende von den Tiroler BHS: Bildungslandesrätin Palfrader und Wissenschaftslandesrat Tilg mit Rektor Tilmann Märk (Mi.) von der Universität Innsbruck, wo die Koordinationsstelle für die Anerkennung von BHS-Leistungen für das Studium in Tirol eingerichtet wurde. | Foto: Land Tirol/Schwarz
  • Mehr Studierende von den Tiroler BHS: Bildungslandesrätin Palfrader und Wissenschaftslandesrat Tilg mit Rektor Tilmann Märk (Mi.) von der Universität Innsbruck, wo die Koordinationsstelle für die Anerkennung von BHS-Leistungen für das Studium in Tirol eingerichtet wurde.
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  • hochgeladen von Jasmin Olischer

BEZIRK. Tiroler AbsolventInnen berufsbildender höherer Schulen (BHS) sollen motiviert werden, ihren Bildungsweg nach der Matura mit einem Studium fortzusetzen: Auf Antrag von Wissenschaftslandesrat Bernhard Tilg und Bildungslandesrätin Beate Palfrader hat die Landesregierung beschlossen, ein Projekt zu unterstützen, das auf regionaler Ebene eine qualitätsgesicherte Durchlässigkeit zwischen BHS-Schulen und Studium fördert.
Mit dem Projekt will das Land Tirol gemeinsam mit der Universität Innsbruck und mit den Tiroler Hochschuleinrichtungen sicher stellen, dass studieninteressierte BHS- AbsolventInnen frühzeitig Informationen erhalten und damit ihre weitere (Aus-) Bildung besser planen können. Begonnen wird das Pilotprojekt mit der Analyse und Darstellung anerkennbarer facheinschlägiger Vorkenntnisse von BHS-AbsolventInnen an der Universität Innsbruck. So könnten etwa spezifische Lehrinhalte einer Höheren technischen Lehranstalt (HTL) für Chemie für ein facheinschlägiges Studium an der Universität berücksichtigt werden.
An der Universität Innsbruck wurde dazu eine vom Land finanzierte Stelle zur Koordinierung des Projekts eingerichtet. Damit befindet sich das Projekt bereits in der Umsetzungsphase und soll ab dem Wintersemester 2014 implementiert und sukzessive ausgebaut werden.
„Damit wird die BHS-Matura noch attraktiver und gleichzeitig die Durchlässigkeit des Bildungssystems in Tirol verbessert“ informiert LRin Palfrader. „Auf diese Weise wird der Hochschulstandort Tirol innovativ weiterentwickelt. Qualifikationen junger Menschen, die vor der Hochschule erworben wurden, können künftig angemessen berücksichtigt werden,“ erläutert LR Tilg.

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