Neue soziale Beratungsstelle im Stanzertal

- Manuela Falch-Ruetz steht den StanzertalerInnen seit Jahresbeginn als Kümmerin zur Verfügung.
- Foto: privat
- hochgeladen von Othmar Kolp
SoViSta geht neue soziale Wege im Stanzertal. Seit Beginn des neuen Jahres steht den Bewohnern eine Anlaufstelle des Sozial- und Gesundheitssprengels zur Verfügung.
STANZERTAL. Ob Hilfestellung zur Entlastung der Angehörigen hilfsbedürftiger Menschen aller Generationen, das Anwerben und die Begleitung von ehrenamtlichen Helfern, Beratungen für Themen der Jugend oder die Betreuung und Beratung in den betreuten Wohnungen, für alle diese Anliegen wird sich die neue Kümmerin Manuela Falch-Ruetz künftig zuständig fühlen und nach ihren Möglichkeiten ihre Hilfe anbieten.
Die diplomierte Gesundheits- und Krankenpflegerin aus Pettneu betont, dass die soziale Anlaufstelle für alle Altersgruppen und sozialen Anliegen zugänglich sei und erklärt ihre Vorstellungen von der neuen Aufgabe: „Mein Ziel als Kümmerin ist es, die Menschen in unserem Tal rasch und kompetent vor Ort beraten zu können und so eine Hilfestellung und Erleichterung für die Betroffenen und Angehörigen anzubieten. Dabei ist es mir sehr wichtig, dass die Beratungen streng vertraulich behandelt werden.“
Professionelle Anlaufstelle
Vorausgegangen ist der neuen sozialen Anlaufstelle ein Agenda 21-Prozess im Jahr 2010 zum Thema „Leben und Wohnen der Generationen im Stanzertal“, wodurch eine Anschubförderung über das EU-Förderprogramm LEADER möglich ist. Mit der Gründung des Vereins SoViSta (Soziale Vision Stanzertal) und der Schaffung neuer sozialer Angebote wie der Computeria und nun der Kümmerin kommt der Verein gemeinsam mit dem Sozial- und Gesundheitssprengel Stanzertal den gemeinsamen Visionen Schritt für Schritt näher.
Durch die Schaffung der neuen Stelle der Kümmerin kann die Anlaufstelle nun professionell auf die Beine gestellt werden. Die Notwendigkeit dafür zeigte sich bereits in den letzten Jahren und wird mit Blick in die Zukunft nicht geschmälert werden. Denn im Zeitraum 2015 bis 2030 soll laut Prognosen der Statistik Austria im Bezirk Landeck die Zahl der über 65-Jährigen bereits um ein gutes Vierteil (28 Prozent) steigen, der Anteil der über 85-Jährigen könnte sich fast verdoppeln (45 Prozent). Vor diesem Hintergrund erscheint der Entschluss der vier Gemeinden, eine umfassende Betreuung für hilfsbedürftigen Menschen und ihre Angehörigen für ihre Bürger anzubieten, als zukunftsweisende und lohnende Investition.
Projektvolumen: € 50.700, Laufzeit: 01.01.2017 – 31.12.2018
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