Piz Val Gronda: Mair gegen Hörl

ISCHGL. „Hörl ruft Schweiz. Aber die Realität ruft Hörl“, zeigt sich der Grüne LA Gebi Mair von der Realitätsverweigerung der Seilbahner erstaunt. „Zuerst sahen die Seilbahner am Piz Val Gronda weder die großartige Geologie noch das botanische Paradies. Und jetzt sehen sie nicht einmal mehr, wie man anderorts ihren Erschließungswahn beurteilt", so Mair. „Die Wintereinstandsgebiete von Steinwild und Gämse sollen von Variantenfahrern nicht gestört werden, heißt es aus dem Bündner Amt für Jagd und Fischerei. Wenige Störungen würden genügen, um das Wild aus diesen offenen Hochgebirgslandschaften zu vertreiben. Man werde daher nicht umhinkommen, einige Hänge mit einer Wildruhezone, die im Winter nicht betreten werden darf, zu schützen", zitiert Mair aus dem Schweizer Zeitungsbericht.

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