Nach Rücktritten
Rochaden im Aufsichtsrat der Venet Bergbahnen AG
ZAMS, LANDECK (otko). Für Verwunderung sorgte der überraschende Rückzug der Zammer Gemeinderätin Theresia Schönherr als Venet-Aufsichtsrätin. Bgm. Lentsch will aber weiterhin, dass die Opposition vertreten ist.
Überraschender Rückzug
Bei der konstituierenden Sitzung des Zammer Gemeinderates hatte GRin Theresia Schönherr ("Team Dominik Traxl") auf Nachfrage von Neo-Dorfchef Benedikt Lentsch ("Unser Zams") noch erklärt, dass sie weiterhin Aufsichtsrätin bei der Venet Bergbahnen bleiben wird. Dort vertritt sie als entsandtes Mitglied die Gemeinde Zams, die 38,64 Prozent am Seilbahnunternehmen hält. Vier Tage danach erklärte Schönherr aber überraschend ihren Rückzug. Gegenüber der "Tiroler Tageszeitung" wollte sie sich über ihre Rücktrittsgründe aber nicht öffentlich äußern.
Verwundert zeigte sich hingegen SPÖ-Bgm. Lentsch auf Anfrage der BezirksBlätter:
"Mein Wunsch ist es, dass die ÖVP-Liste wieder einen Vertreter nominiert und alle Fraktionen vertreten sind. Sie werden sich bei mir melden und mitteilen, ob sie jemanden schicken. Unser Angebot an die Opposition steht jedenfalls."
Weitere Rochaden bei der Hauptversammlung
Bei der anstehenden Hauptversammlung der Venet Bergbahnen AG im April werden auch drei weitere Aufsichtsräte nachbesetzt. Der ehemalige Zammer SPÖ-GV Herbert Frank, der bei der Wahl nicht mehr kandidierte, ist ebenfalls zurückgetreten. Offen sind derzeit auch die Sitze der beiden Altbürgermeister Wolfgang Jörg (Landeck) und Siegmund Geiger (Zams). Der Zammer Bürgermeister Lentsch und sein Vizebürgermeister Simon Zangerl rücken in den Aufsichtsrat nach. Ebenso der 2. Landecker Vizebgm. Mathias Niederbacher.
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