Umsetzung von lang ersehntem Wunsch
Skatepark für die Serfauser Jugend

Geplant sind speziell angefertigte mobile Rampen aus einer Stahlkonstruktion gefüllt mit Beton, um den Lärmpegel und die Verletzungsgefahr zu reduzieren.  | Foto: Leo Teissl
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SERFAUS. Junge SerfauserInnen haben sich in den letzten Jahren stark für einen "Jungendplatz im Dorf" eingesetzt - Nun können sie sich über die Umsetzung eines Skateparks in der Gemeinde freuen.

Skateboardverein "7 Schichta"

Seit knapp drei Jahren erhielten wir im Jugendzentrum immer mehr Feedback zum fehlenden Sommerangebot von Freiräumen, wie Sportstätte bzw. öffentliche kostenlose Plätze für Jugendliche. „Es wird alles nur für die Gäste gemacht“, lautet die Aussage von einigen jungen SerfauserInnen. Als Initiative für die ersten Schritte gründeten drei junge Erwachsene SerfauserInnen den Skateboardverein „7 Schichta“. Ziel ist es, die urbanen Trendsportarten wie Skateboarden, Inline skaten und BMX fahren etc. zu erhalten und dabei die Gemeinschaft und Jugendlichen zu fördern.

Geplant sind speziell angefertigte mobile Rampen aus einer Stahlkonstruktion gefüllt mit Beton, um den Lärmpegel und die Verletzungsgefahr zu reduzieren.  | Foto: Leo Teissl
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Gemeinsam Angebot für Jugendliche schaffen

In den letzten zwei Jahren fanden immer wieder Zusammentreffen mit Bürgermeister Paul Greiter und Vizebürgermeister Helmut Dollnig und den Vorsitzenden vom Skateboardverein „7 Schichta“ statt. Gemeinsam versuchten sie eine Lösung zu finden, welche Ressourcen die Gemeinde bietet, um den Jugendlichen einen Freiraum zu geben und inwiefern fachliche und sportliche Aspekte beachtet werden sollten. Das kostenlose Angebot sollte jungen Menschen in Serfaus die Möglichkeit geben sich sportlich und körperlich in ihrer Kreativität entfalten zu können. Bei der Befragung der Jugendlichen, was für sie auf diesem Platz wichtig wäre, wurde außerdem deutlich, dass der Platz für alle Generationen frei zugänglich ist und man die Gemeinschaft dadurch nicht wieder separiert.

Die Fläche wird knapp 600 Quadratmeter betragen und befindet sich am Mitarbeiterparkplatz der Seilbahn neben dem „Haus Furgler.“ | Foto: Leo Teissl
  • Die Fläche wird knapp 600 Quadratmeter betragen und befindet sich am Mitarbeiterparkplatz der Seilbahn neben dem „Haus Furgler.“
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Knapp 600 Quadratmeter großer Skatepark

Der zukünftige Skatepark sollte als Sommerangebot dienen und wird somit jährlich im Frühjahr aufgebaut und vor dem Winter wieder abgebaut und bei der Gemeinde deponiert. Die Fläche beträgt knapp 600 Quadratmeter und befindet sich am Mitarbeiterparkplatz der Seilbahn neben dem „Haus Furgler.“ Umgesetzt wird das Ganze von der Tiroler Firma Conlions aus Schwaz in Zusammenarbeit mit der Südtiroler Firma F-TECH. Geplant sind speziell angefertigte mobile Rampen aus einer Stahlkonstruktion gefüllt mit Beton, um den Lärmpegel und die Verletzungsgefahr zu reduzieren. Ziel der Jugendarbeit ist es, die Jugendlichen beim Aufbau und bei der Gestaltung des Skateparks zu integrieren und auf ihre Wünsche und Bedürfnisse einzugehen. Ende September sollten die Rampen schon aufgebaut werden und im Zuge dessen findet auch ein Workshop für die Jugendlichen statt, indem sie sich beim Beton einfärben der Rampen und Palettenbank bauen beteiligen können (genauere Infos dazu gibt’s im Jugendzentrum). Auch der Skateboardverein „7Schichta“ plant bereits einen Eröffnungstag und zukünftige Trainingseinheiten für Kinder und Jugendliche.

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Geplant sind speziell angefertigte mobile Rampen aus einer Stahlkonstruktion gefüllt mit Beton, um den Lärmpegel und die Verletzungsgefahr zu reduzieren.  | Foto: Leo Teissl
Die Fläche wird knapp 600 Quadratmeter betragen und befindet sich am Mitarbeiterparkplatz der Seilbahn neben dem „Haus Furgler.“ | Foto: Leo Teissl
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