Gymnasium Landeck
Sonografie hautnah erleben und selbst ausprobieren

Laborantinnen sowie Laboranten der 7B des Gymnasiums Landeck beschäftigten sich im Zuge ihres Medizinprojektes mit der Sonografie (Ultraschall).  | Foto: Prof. Helmut Stadlwieser
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  • Laborantinnen sowie Laboranten der 7B des Gymnasiums Landeck beschäftigten sich im Zuge ihres Medizinprojektes mit der Sonografie (Ultraschall). 
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LANDECK. Im Rahmen des Physiklaborunterrichts des naturwissenschaftlichen Schwerpunkts setzten die Laborantinnen sowie Laboranten der 7B des Gymnasiums Landeck ihr Medizinprojekt fort. Als Einstieg beschäftigten sie sich mit der Sonografie (Ultraschall). Verwendet werden diese Geräte von einer Feststellung einer Schwangerschaft bis hin zur Bestimmung der Fließgeschwindigkeit des Blutes.  

Sonografie hautnah erleben

Menschen hören Schall in dem Bereich zwischen 20 Hertz (Hz) und 20000 Hz. Im Alter wird diese Spanne ein wenig geringer. Alles darüber wird als Ultraschall bezeichnet. Die medizinischen Geräte senden somit Schall im Megaherz-Bereich aus. 

"Nach einer theoretischen Einschulung bei den Sonografiegeräten haben wir direkt angefangen. Als erstes hat Sophie mit dem schuleigenen Sonografiegerät ihre Ader am Handgelenk untersucht. Auch wenn sie nicht ganz sichtbar war, konnte man den Puls erkennen.",

berichtet Schüler Simon Römer.

Laborantinnen sowie Laboranten der 7B des Gymnasiums Landeck beschäftigten sich im Zuge ihres Medizinprojektes mit der Sonografie (Ultraschall).  | Foto: Prof. Helmut Stadlwieser
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Außerdem haben die SchülerInnen Muskelfasern untersucht und ein Knie genauer unter die Lupe genommen. Da die Knochen im Bereich des Knies hinderlich sind, konnte man nicht viel sehen. In weiterer Folge widmeten sich die Laboranten einer Hauptschlagader.

"Auch wenn man die Ader an sich nur schwer ausfindig machen kann, konnten wir sehr gut die Muskelaktivität beim Reden feststellen. Zu guter Letzt hat sich Simon dazu bereit erklärt seinen Bauchbereich analysieren zu lassen. Dabei konnten wir einige Organe unter anderem das Herz – bei welchem es aufgrund der Rippen schwierig war heranzukommen – und dessen Aktivität identifizieren. Im Großen und Ganzen haben wir viel dazugelernt und solch ein Kurs ist definitiv eine gute Erfahrung. ",

resümieren die SchülerInnen. 

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Die Jung-Chemikerinnen im mint-LAB

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