Sozialsprengel feierte 25-jähriges Bestehen

A. Stabentheiner, G. Matt, R. Wechner, K. Hörschlager, LHStv. G. Reheis, H. Mall, M. Gonzo, H. Sieß, M. Kössler.
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  • A. Stabentheiner, G. Matt, R. Wechner, K. Hörschlager, LHStv. G. Reheis, H. Mall, M. Gonzo, H. Sieß, M. Kössler.
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FLIRSCH (otko). Im April 1987 wurde auf Betreiben der Ortsbäuerinnen der Region Stanzertal - Maria Juen aus Strengen, Berta Rudigier aus Flirsch, Irmgard Zangerl aus Schnann, Frieda Lampacher aus Pettneu, Gerti Klimmer-Wild aus St. Jakob und Gerlinde Matt aus St. Anton - der Sozial und Gesundheitssprengel Stanzertal gegründet.
Mit einem Fest wurde vergangenen Freitag das Jubiläum groß gefeiert. Bei der heiligen Messe betonte Pfarrer Georg Schödl den wichtigen Dienst am Mitmenschen und lobte den großartigen Einsatz am Menschen. "was ihr tut ist ein bewusst vollzogener Akt der Nächstenliebe", so Schödl.
Im Anschluss fand der offizielle Empfang im Hotel Troschana statt. "In 25 Jahren hat sich viel getan und wir haben eine tolle Einrichtung", verwies Obmann Bgm. Helmut Mall. Trotz anfänglicher Skepsis von politischer Seite wurde tolle Aufbauarbeit geleistet.
"Unsere Mitarbeiter sind das Herzstück des Sozialsprengels", betonte Geschäftsführerin Kathrin Hörschlager. Damals spürten die Bäuerinnen, dass die Pflege daheim nicht alleine zu schaffen ist. Nach der Gründung des Sprengels übte Gerlinde Matt die Geschäftsführung zehn Jahre ehrenamtlich aus. "Zwischen 2001 und 2007 leisteten wir schließlich Pionierarbeit. Es wurde plötzlich modern sich helfen zu lassen", bilanziert Hörschlager. Die Mitarbeiterzahl wurde von vier auf sieben aufgestockt. 2012 sind 18 Mitarbeiter beim Sprengel angestellt und 85 Klienten werden betreut. "Wir leisten 9.500 Pflegestunden im Jahr", so Hörschlager.
LHStv. Gerhard Reheis dankte den MitarbeiterInnen des Sozialsprengels und lobte die Innovation in der Region. "Es braucht besondere Menschen in der Pflege, die es mit Herzblut machen", zeigt sich Reheis erfreut.

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