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Spisser Bgm. Alois Jäger zieht positives Resümee

Alois Jäger ist seit 2016 Bürgermeister der 105 Seelengemeinde Spiss. | Foto: Elisabeth Neuner
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Ein neuer Gemeindetraktor, das LWL Netzwerk ist gelegt und wartet auf Anschluss und die Straßen sind auch wieder gut in Schuss. Der Spisser Bürgermeister Alois Jäger blickt auf ein positives Jahr 2023 zurück.

SPISS (eneu). In der 105 Seelen Gemeinde Spiss ist auch immer was los. Bürgermeister Alois Jäger hat also stets viel zu tun, um seine Gemeinde zu optimieren. Von vielen Steuereinnahmen der Einwohner und Einwohnerinnen kann man bei etwas mehr als 100 Personen nicht sprechen. Doch eine Straße muss immer wieder einmal repariert oder neue Anschaffungen für die Gemeinde getätigt werden.

"Wir sind sehr froh, dass wir besonders große Unterstützung vom als Kleinstgemeinde bekommen. Ohne diese Förderungen könnten wir uns Sanierungsarbeiten und Co. nicht leisten",

erklärt Bürgermeister Jäger.

Bürgermeister Alois Jäger freut sich über die neue Anschaffung und dass es doch noch einen regen Tourismusbetrieb in der Berggemeinde gibt. | Foto: Elisabeth Neuner
  • Bürgermeister Alois Jäger freut sich über die neue Anschaffung und dass es doch noch einen regen Tourismusbetrieb in der Berggemeinde gibt.
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Ein neuer Traktor

Die Gemeinde Spiss freut sich besonders über einen neuen Traktor für Gemeindearbeiten.

"Das war dringend notwendig. Der Traktor ist auf dem neuesten technischen Stand und kann im Winter die Straßen räumen und im Sommer andere Arbeiten, wie Kehren, etc. verrichten",

freut sich Jäger. Der Traktor kostete 170.000 Euro und wurde vom Land zum größten Teil mitfinanziert.
Die Spisser Gemeindestraßen wurden ebenso auf Vordermann gebracht. Zahlreiche Asphaltierungsarbeiten wurden im Jahr 2023 durchgeführt, um die Straßen für den Verkehr gut zugänglich zu machen.
Auch verfügen die Spisser über eine gute Verkehrsanbindung für Touristen und Touristinnen. Ein Bus fährt in der Saison zweimal am Vormittag Richtung Samnaun, um die Gäste zu ihren Ausflugszielen zu bringen. Am späten Nachmittag fährt der Bus dann zweimal retour, um sie wieder zu ihren Unterkünften zu bringen.

"So stirbt unser Nächtigungsbetrieb in der doch kleinen und etwas abgelegeneren Gemeinde nicht aus, da die Gäste auch ohne ihr eigenes Auto von A nach B kommen können und sich um keinen Parkplatz kümmern müssen",

so Alois Jäger.

Die LWL-Zentrale wird in der Feuerwehrhalle errichtet. | Foto: Othmar Kolp
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Das neue LWL-Netz

Das Großbauprojekt Anschluss durch das LWL-Netz an das schnelle Internet über Ischgl via Samnaun nimmt auch Fahrt auf. Die Verlegungsarbeiten sind abgeschlossen. Jetzt warte man noch auf den Anschluss.

"Der Anschluss dauert noch etwas, aber ich hoffe, dass wir bald auch mit dem schnellen Internet unterwegs sind",

meint der Spisser Dorfchef.

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