St. Antoner Senioren besuchten das Zeppelinmuseum

Die St. Antoner Senioren im  nachgebauten Speisesaal mit den Fenstern der am 06. Mai 1937 abgebrannten Hindenburg. | Foto: Seniorenverein
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  • Die St. Antoner Senioren im nachgebauten Speisesaal mit den Fenstern der am 06. Mai 1937 abgebrannten Hindenburg.
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ST. ANTON. Am 29. November 2016 machte der Seniorenverein St. Anton am Arlberg mit 50 Personen einen Ausflug ins Zeppelinmuseum und zum Weihnachtsmarkt nach Friedrichshafen. Die Senioren fuhren am frühen Nachmittag bei wolkenlosem Himmel über Bregenz – Lindau nach Friedrichshafen, der Wettergott meinte es mit ihnen sehr gut. Entgegen der Prognosen präsentierte sich der nebelfreie Bodensee von seiner schönsten Seite.
In Friedrichshafen angekommen, besuchten sie das Zeppelinmuseum, wo der Seniorenverein eine Gruppenführung durch das Museum organisiert hat. Es wurde ihnen in sehr eindrucksvoller Weise die Entwicklung des Zeppelins und das Unglück der Hindenburg an Modellen und zum Teil an Orginalteilen erklärt.
Das Luftschiff LZ 129 Graf Zeppelin I, ist der Stolz der deutschen Zeppelin-Reederei. Zusammen mit ihrem Schwesterschiff LZ 130 - der Graf Zeppelin II - ist sie das größte je gebaute Luftschiff: 245 Meter lang, sie hat einen Durchmesser von gut 41,2 Metern und einen Gasinhalt von 200.000 Kubikmetern. Am 04. März 1936 erfolgte die erste Probefahrt der Hindenburg mit 85 Personen (55 Besatzung und 30 Fahrgäste). Am 3. Mai 1937 startet die "Hindenburg" abends zu einer Fahrt von Frankfurt nach Lakehurst bei New York. Sie ist das bis dahin größte und modernste Luftschiff der Welt. Noch ahnt niemand, dass die Fahrt über den Atlantik ihre letzte Reise sein wird. Denn kurz vor der Landung kommt es über Lakehurst zu einer Katastrophe. Sie bedeutet das Aus für die Luftschifffahrt. Von der Inbetriebnahme am 4. März 1936 bis zum Unglück am 06. Mai 1937 legte die Hindenburg etwa 337.000 Kilometer während 63 Fahrten zurück.
Danach gingen die Seniorenzum angrenzenden hell beleuchteten Weihnachtsmarkt am von Sternen schillernden Bodensee, wo mit so manchem erzählten Witz, etwas Punsch oder Glühwein viel gelacht wurde.
"Alle Senioren waren von der Führung und den interessanten, anschaulichen Vorträgen sehr angetan, ja sie waren wieder sehr begeistert und sind mit so manchem Weihnachts Ambiente vom Zeppelinmuseum und dem Weihnachtsmarkt am späteren Abend wieder in Richtung St. Anton am Arlberg zurück gefahren", berichtet Othmar Schranz

Die St. Antoner Senioren im  nachgebauten Speisesaal mit den Fenstern der am 06. Mai 1937 abgebrannten Hindenburg. | Foto: Seniorenverein
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