Stadt Landeck ermöglicht "Betreubares Wohnen"

LANDECK (joli). Im August 2014 erfolgte der Spatenstich zum Projekt "Betreubares Wohnen" in Landeck, bei dem in unmittelbarer Nähe zum Altersheim Landeck durch die Neue Heimat Tirol eine wichtiger soziale Infrastruktur mit 27 Mietwohnungen und Räumlichkeiten für den Sozialsprengel entsteht. "Die Neue Heimat ist ein verlässlicher Partner", so Bgm. Wolfgang Jörg über das sozial wichtige Pilotprojekt der Stadtgemeinde Landeck. Im Herbst 2015 sollen die Wohnungen bezugsfertig sein.
Aus diesem Grund lud die Stadtgemeinde Landeck vergangene Woche zu einem Informationsabend ein, bei dem Interessierte über die Wohnmöglichkeiten informiert wurden und Experten Frage und Antwort standen.

Betreubares Wohnen
Architekt Harald Kröpfl stellte das Passivhaus-Projekt, das aus drei Geschoßen besteht, vor und Inge Semmelrock (Land Tirol, Abt. Wohnbauförderung) informierte über Wohnbauförderungsmöglichkeiten.
27 Wohneinheiten, eine Unterbringung für den Sozialsprengel, 37 Tiefgaragenplätze sowie 13 Stellplätze sollen bis Herbst entstehen. Dabei soll der Park zwischen Altersheim und "Betreubares Wohnen" zu einem Treffpunkt der BewohnerInnen werden und bietet eine traumhaften Ausblick auf Schloss Landeck.
Die Ein- bzw. Zweizimmerwohnungen (ca. 30–48 Quadratmeter) sind jeweils mit einer Küche, einem behinderten- und rollstuhlgerechten Badezimmer/WC ausgestattet, hat einen Balkon/Loggia, einen Kellerraum sowie einen Tiefgaragenplatz und kosten pro Quadratmeter inkl. Tiefgaragenplatz durchschnittlich 9,93 Euro.
Jede Wohnung verfügt zusätzlich über einen Notruf der mit dem Altersheim verbunden ist.
In Absprache mit dem Bundesdenkmalamt lässt der Bau einen freien Blick auf Schloss Landeck zu und bildet eine "hervorragende Eingliederung in das Stadtbild", so Bgm. Jörg.

Wohnungsvergabe
Vizebgm. und Obmann des Wohnungsausschusses Herbert Mayer gab bekannt, dass die Vergabe der Wohnungen, laut Wohnungsvergaberichtlinien der Stadt Landeck, im April/Mai 2015 durch den Wohnungsausschuss und Vertretern (beratende Funktion) des Sozialsprengels und des Altersheimes erfolgt.
Ansuchen können schriftlich beim Wohnbauamt abgegeben werden.
"Ich denke es wird für alle ein atmosphärisches, tolles Wohnen", freut sich Vizebgm. Mayer über das tolle Projekt.