"Blickpunkt" Landeck vor 25 Jahren
"Starkfrequentierter Bahnübergang ist bis zu 8 Stunden täglich geschlossen"

Vor 25 Jahren: "Täglich spielt sich beim Bahnübergang in St. Anton ein Chaos ab." | Foto: Blickpunkt-Archiv
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  • Vor 25 Jahren: "Täglich spielt sich beim Bahnübergang in St. Anton ein Chaos ab."
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BEZIRK LANDECK/ST. ANTON. A. A. In der "Blickpunkt" Ausgabe vom 13. März 1996: "Ein Verkehrschaos am Vormittag und Nachmittag prägt täglich das Bild beim Bahnschranken zur Auffahrt ins Oberdorf und zur Talstation der Galzigbahn in St. Anton."


Nadelöhr in St. Anton

Die BEZIRKSBLÄTTER werfen einen Blick ins "Blickpunkt"-Archiv vor 25 Jahren:

Ein Verkehrschaos am Vormittag und Nachmittag prägt täglich das Bild beim Bahnschranken zur Auffahrt ins Oberdorf und zur Talstation der Galzigbahn in St. Anton. Sehr zum Ärgernis der Gäste. "Der Beseitigung dieses Nadelöhres müßten die ÖBB beim zweigleisigen Ausbau höchste Priorität einräumen", so der St. Antoner Hotelier und FP-Bezirksobmann Raimund Sattler.
Für Sattler ist es unverständlich, daß einerseits die Bundesbahnen Millionenbeträge in den Ausbau der Arlbergstrecke investieren, andererseits die Behebung eines der gefährlichsten Bahnübergänge auf die lange Bank schieben.
Bereits jetzt sei der Schranken bis zu 8 Stunden täglich geschlossen. Vor allem für die tausenden Gäste, die den Bahnschranken passieren um zu den Liftanlagen zu gelangen, ist dieses Hindernis ein Dorn im Auge.

Vor 25 Jahren: "Täglich spielt sich beim Bahnübergang in St. Anton ein Chaos ab." | Foto: Blickpunkt-Archiv
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"Mit dem zweigleisigen Ausbau und der damit verbundenen Zunahme des Zugverkehrs wird sich die Situation noch verschärfen. Diesen Zustand kann sich der Tourismusort St. Anton jedoch nicht länger leisten", appelliert Sattler an die Verantwortlichen, diesem Problem, verstärkte Priorität einzuräumen.
Doch für den Bezirksobmann steht auch die Sicherheitsfrage im Vordergrund. "Es ist ein Wunder, daß bei diesem Chaos, das sich regelmäßig beim Schranken abspielt, noch nichts schreckliches passiert ist. Doch müssen erst Tote zu beklagen sein, bis die Betroffenen endlich wachgerüttelt werden und Maßnahmen ergreifen?" so Sattler abschließend.

Der Artikel in der "Blickpunkt" Ausgabe com 13. März 1996. | Foto: Blickpunkt-Archiv
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Blick ins "Blickpunkt"-Archiv

Beim Blick ins "Blickpunkt"-Archiv reisen die Bezirksblätter zurück und zeigen, was vor 25 Jahren im Bezirk Landeck los war.

Die Titelseite der "Blickpunkt" Ausgabe vom 13. März 1996. | Foto: Blickpunkt-Archiv
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Alle Beiträge aus dem Blickpunkt Landeck Archiv finden Sie unter meinbezirk.at/tag/blickpunkt-archiv-landeck. Mehr Artikel, die vor einem Vierteljahrhundert im Jahre 1996 erschienen sind, finden Sie unter meinbezirk.at/tag/blickpunkt-landeck-1996.

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