BezirksBlätter vor Ort

Zusammenhalt steht in Tobadill an erster Stelle

In kleinen Kommunen ist der Zusammenhalt unter den Bewohnern oft intensiver als in größeren Gemeinden. Tobadill macht da keine Ausnahme.
TOBADILL. Das neue Gemeindezentrum kann als Symbol dieser Zusammenarbeit und Gemeinsamkeit gelten. Zwei Jahre wurde daran geplant und gearbeitet. Rund 2,7 Millionen Euro investierte die Kommune.

"Alle Vereine haben sich mit Eigenleistungen sehr bei diesem Projekt engagiert. Nur durch dieses Engagement und die Hilfe von Seiten des Landes konnten wir das Gemeidezentrum realisieren. Dennoch müssen wir die nächsten Jahre etwas kürzer treten, da es doch noch ein Darlehen zu bedienen gilt.", erklärt Bürgermeister Martin Auer.

Umgebaut wurde das Gemeindeamt, der Mehrzecksaal, der Kindergarten und die Volksschule. Der Gemeinschaftsraum wird von allen Vereinen gemeinsam genutzt und steht zukünftig auch für die Nachmittagsbetreuung zur Verfügung.

"Wir haben eine Erhebung  bei den Eltern durchgeführt und es haben sich 15 Familien gemeldet, die Interesse an einer Nachmittagsbetreuung haben. Deshalb werden wir dies demnächst auch anbieten. Bezüglich des Essens führen wir derzeit noch Gespräche", berichtet der Gemeindechef.

Derzeit sind 21 Kinder in der Volksschule untergebracht, 13 Mädchen und Buben besuchen den Kindergarten.