Interessentenzahl schrumpft

Beim Kraftwerkswettlauf im Paznaun gibt es eine überraschende Wende. Die vier Talgemeinden und die Firma Kofler haben sich hinter den Kulissen auf ein gemeinsames Projekt geeinigt. „Jetzt gehen wir die Sache gemeinsam an, 20 Prozent für die Firma Kofler und die restlichen 80 Prozent für die Gemeinden“, berichtet der Seer Bgm. Anton Mallaun. Damit bleiben noch die Gebrüder Haider als Mitbewerber.

Die Firma Kofler besitzt einen gewissen zeitlichen Vorsprung, welchen die Gemeinden nun nutzen. Im Gegenzug ist für die Firma Kofler das öffentliche Interesse gegeben, betont Mattle. Für den Galtürer Bgm. LA Anton Mattle geht es nach der prinzipiellen Einigung noch um die Frage der Gesellschaftsform: „Eine GmbH wäre interessant. Dies gilt es aber noch bei einem Treffen mit der Firma Kofler abzustimmen.“ Natürlich braucht eine Kapitalgesellschaft aber finanzielle Einlagen, die in der Vorbereitungsphase noch zu klären sind.

Beim Thema Standort ist für Bgm. Mallaun noch alles offen: „Die kürzeste und unproblematischste Variante wäre vom Wasserfall bei der Seaberbrücke. Die Variante vom Flathbach wäre aber deutlich effizienter. Hier ist noch eine Einigung mit den Grundbesitzern zu finden, da es gewisse Begehrlichkeiten gibt.“ Allerdings besitzt der Mitbewerber laut Mallaun bereits einen Vorvertrag mit einem Grundbesitzer.

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