Bürgermeisterkandidat

Lentsch: „Mir liegt Zams am Herzen“

ZAMS. Der 33-jährige Benedikt Lentsch gibt seine Entscheidung, im Februar 2022 als Zammer Bürgermeister zu kandidieren bekannt.

Vor rund drei Wochen gab der amtierende Bürgermeister von Zams, Siegmund Geiger bekannt, dass er zurücktritt. Geigers Liste "Gemeinsam für Zams – Tiroler Volkspartei" hat in einer Fraktionssitzung den 27-jährigen Gemeinderat Dominik Traxl einstimmig als Nachfolger nominiert, die Wahl wird in der nächsten Gemeinderatssitzung erfolgen - die BEZIRKSBLÄTTER berichteten. 

Antritt mit einer offenen Liste

Für die Wahl im Februar 2022 hat sich nun ein weitere Kandidat gemeldet, der in das Rennen um das Amt als Zammer Bürgermeister gehen wird: Die Entscheidung als Bürgermeister für Zams zu kandidieren habe er schon vor einiger Zeit getroffen, wie der 33-jährige Zammer, studierte Politikwissenschaftler und Abgeordneter zum Tiroler Landtag, Benedikt Lentsch, im Gespräch mit den BEZIRKSBLÄTTERN erklärt:

„Für mich ist seit Langem klar: Unser Dorf hat viel Potential und verfügt als Zentrum des Talkessels über viele Chancen - Chancen, die wir heute nutzen müssen, um erfolgreich in die Zukunft gehen zu können. Dazu möchte ich meinen politischen und persönlichen Beitrag leisten.“,

so Lentsch.

 „Aus meiner Sicht sollte es in einem Dorf und in einer Gemeinschaft, wie wir es in Zams sind, nicht um die Parteizugehörigkeit, sondern um die besten Ideen gehen. Deshalb trete ich am 27. Februar 2022 mit einer offenen Liste an. Mein Team und ich werden in den kommenden Wochen und Monaten mit allen Zammerinnen und Zammern das Gespräch suchen.“ 

Er selbst wolle für Zams eine „mutige, nachhaltige und intelligente Politik“ mit „Handschlagqualität und Hausverstand“ machen, wie Lentsch sagt. „Verbindlichkeit und Verlässlichkeit sind für mich als Mensch und als Politiker sehr wichtig. In diesem Sinne kandidiere ich für das Amt des Bürgermeisters und in diesem Sinne möchte ich unser Zams in Zukunft mit meiner politischen Erfahrung gestalten.“

Politischer Handlungsbedarf in vielen Bereichen

Politischen Handlungsbedarf sieht Lentsch dabei insbesondere bei der Stärkung der Vereine, der Unterstützung der heimischen Betriebe, dem Ausbau des Freizeit- und Kulturangebotes, der Verkehrsreduktion, der erfolgreichen Weiterentwicklung des Venet, einer Pflegeplatzgarantie für alle Zammerinnen und Zammer sowie dem Ausbau der Transparenz und der politischen Mitbestimmungsmöglichkeiten im Dorf.



„Ich glaube, dass wir viele Herausforderungen vor uns haben, aber ich glaube auch, dass wir voller Zuversicht und Hoffnung in die Zukunft blicken können. Ich freue mich schon darauf, den Zammerinnen und Zammern meine Ideen und Visionen in den kommenden Monaten näher bringen zu dürfen und lade alle Menschen in Zams jetzt schon dazu ein, den Weg in die erfolgreiche Zukunft unseres Dorfes gemeinsam mit mir zu gehen.“

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