NRin Pfurtscheller: Einführung von Frauenquoten in Aufsichtsräten war notwendig

- NRin Liesi Pfurtscheller
- Foto: VP-Frauen Tirol
- hochgeladen von Othmar Kolp
BEZIRK LANDECK. Diese Woche wurde im Nationalrat die Einführung einer Frauenquote in Aufsichtsräten von börsennotierten Gesellschaften und Großunternehmen mit mehr als 1.000 Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen beschlossen.
Die Landesleiterin der VP-Frauen, NRin Elisabeth Pfurtscheller begrüßt diesen Beschluss, da es offensichtlich den Druck einer verpflichtenden Quote braucht, damit Frauen eine reelle Chance auf Führungspositionen und somit auf Mitbestimmung in großen Unternehmen haben.
Aktuell gibt es in österreichischen Aufsichtsräten nur 18 Prozent Frauen. „Ich war nie ein Fan von Quoten, weil ich der Überzeugung war, dass der Markt das selbst regelt. Leider ist dem aber nicht so. Daher wurde im Justizausschuss ein Gesetz auf den Weg gebracht, um eine 30 Prozent-Quote für Frauen und eine 30 Prozent-Quote für Männer in Aufsichtsräten sicherzustellen“, so Pfurtscheller. Es wird auf das Schneeballsystem gesetzt – mehr Frauen in den Aufsichtsräten bedeutet, dass mehr Frauen in Führungspositionen kommen, die sich wiederum für mehr Frauen auf allen Ebenen der Berufs- und Arbeitswelt stark machen.
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