Piz Val Gronda: Zwischen Jubel und Enttäuschung
ISCHGL (otko). Für WK-Bezirksobmann Toni Prantauer ist die Entscheidung zukunftsweisend. Von der Landesregierung hat Wirtschaftskammerchef Jürgen Bodenseer in der Vergangenheit mehr Mut zu Entscheidungen eingefordert. „Das ist hier passiert und das wünsche ich mir auch bei anderen Projekten“, sagt Bodenseer.
Erfreut zeigt sich der österreichische Seilbahnsprecher VP-NR Franz Hörl. "Auch unter Einhaltung des Naturschutzes kann ein Schigebiet ausgebaut werden, wo es Sinn macht", verweist Hörl.
Positiv reagiert auch die FPÖ: „Ich bin froh, dass das Kasperltheater nach 20 Jahren endlich zu Ende gegangen ist. Die FPÖ habe sich immer für die Erschließung eingesetzt", betont Obmann Gerald Hauser.
Die Liste Fritz sieht den Abschluss des Verfahrens positiv. "Politisch scheint das Gschwentners Abschiedsgeschenk an Platters schwarze Reichshälfte zu sein und gleichzeitig Gschwentners Eintrittskarte als neuer Direktor der 'Neuen Heimat'", kritisiert LA Fritz Dinkhauser.
"Fassungslos, enttäuscht und wütend", zeigt sich die Grüne Landessprecherin Ingrid Felipe. "Diese fatale Entscheidung hat unabsehbare Folgen für die Natur", befürchtet Felipe.
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