SPÖ-Frauen Landeck: Brigitte Trötzmüller als Vorsitzende bestätigt

NR Giesela Wurm (Mi.) gratulierte Brigitte Trötzmüller (li.) und Helga Fink. | Foto: SPÖ/Hitthaler
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LANDECK. Am 4. April fand die Bezirksfrauenkonferenz der SPÖ in Landeck statt. Brigitte Trötzmüller wurde als Vorsitzende bestätigt.
Stellvertreterinnen sind Helga Fink und Monika Rotter, Kassierin ist Roswitha Tollinger. Zur Schriftführerin wurde Roswitha Lentsch und zu ihrer Stellvertreterin Simone Luchetta gewählt. Der Vorstand kann sich über 100 Prozent Zustimmung freuen.
Ob es um Aktionen und Information für faire Entlohnung, gegen Gewalt an Frauen oder Kinderbetreuung und Bildung geht, die SPÖ Frauen im Bezirk Landeck sind in vielen Bereichen aktiv. „Mein Ziel ist es, in der kommenden Zeit noch stärker auf die Menschen zuzugehen und für unsere immer noch so wichtige Arbeit für die Gleichberechtigung der Frauen zu sensibilisieren“, so Trötzmüller.

Kinderbetreuung wichtig

NRin Gisela Wurm, Frauenvorsitzende der SPÖ Tirol gratulierte herzlich. Für Gisela Wurm ist die Kinderbetreuung gerade am Land eine zentrale Frage, wenn es darum geht, ob die Frauen in den kleinen Gemeinden bleiben und ob sie die Bedingungen vorfinden, ihren Kinderwunsch auch in die Praxis umsetzen. „Da müssen wir dranbleiben“, so Wurm, der auch das Aufdecken von mitunter versteckten Diskriminierungen am Arbeitsmarkt ein großes Anliegen ist. Die Lohnangaben in Stelleninseraten und sowie die für größere Betriebe inzwischen zwingend vorgesehenen Einkommensberichte sind Schritte in die richtige Richtung.
Verlassen können sich die Frauen auch, wenn es um die Pläne geht, das Frauenpensionsalter frühzeitig anzuheben. „Das wird es mit uns nicht geben. Zuerst müssen andere Gleichstellungsmaßnahmen umgesetzt werden. Außerdem müssen wir dafür sorgen, dass es genügend Arbeitsplätze für ältere Arbeitnehmerinnen gibt“, so Wurm. Schließlich sei es nicht sinnvoll, dass die Frauen dann von der Arbeitslosigkeit in Pension gehen.

NR Giesela Wurm (Mi.) gratulierte Brigitte Trötzmüller (li.) und Helga Fink. | Foto: SPÖ/Hitthaler
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