Nationalratswahlen 2019
SPÖ: "Vertrauen in die Politik zurückgeben!"

Wahltour durch den Bezirk: Süleyman Kilic, Philipp Pflaume, Helga Fink und LA Benedikt Lentsch (v.l.). | Foto: Schwarz
  • Wahltour durch den Bezirk: Süleyman Kilic, Philipp Pflaume, Helga Fink und LA Benedikt Lentsch (v.l.).
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Kürzlich stellte die SPÖ Tiroler Oberland in Landeck ihr Team für die kommende Nationalratswahl vor. Als Oberländer Spitzenkanditat schicken die Sozialdemokraten den Ötzer Gemeinderat, Süleyman Kilic ins Rennen.

LANDECK (das). Für die Oberländer SPÖ ist eines klar: sie möchten wieder mitregieren. Um dieses Ziel zu erreichen, braucht es in ihrer Sicht klare Maßnahmen im Bereich Bildung, Arbeit und Pensionen. "Außerdem muss wieder Fairness und Anstand in die Regierung einziehen!" zeigte sich Bezirksvorsitzender LA Benedikt Lentsch kämpferisch.

Mensch wieder in den Vordergrund rücken

Neben Süleyman Kilic als Spitzenkanditat wird außerdem Helga Fink (Listenplatz zwei) aus Schönwies und Phillipp Pflaume (Platz fünf) aus Landeck das Team verstärken. Für den 37-jährigen Süleyman Kilic sollte jedes Kind in Sachen Bildung die gleichen Chancen erhalten, damit sich diese später in guten Arbeitsbedingungen wiederfinden können. Außerdem möchte der "zugereisten Ötztaler", wie er sich selbst bezeichnet, erreichen, dass wieder mehr der Mensch gegenüber dem Profit in den Vordergrund rückt. "Die Menschen sollen in Würde in den Ruhestand gehen können und nicht Altersarmut befürchten müssen", so der Spitzenkanditat.

"Noch viel zu tun"

Klimwandel, Umweltschutz und öffentlicher Verkehr sind die großen Anliegen, welchen sich der 21-jährige Phillip Pflaume verschrieben hat. "Gerade im öffentlichen Verkehr gibt es bereits gute Ansätze, aber für junge Leute müssen die Ticktets noch billiger werden", so Pflaume.
In Frauenthemen engagiert sich Helga Fink, Ehefrau des Schönwieser Bürgermeisters auf der Oberländer Liste. Dabei setzt sie sich für die Gleichstellung der Frauen in der Arbeitswelt ein und wünscht sich, dass der Mindestlohn auf 1.700 Euro angehoben werden soll. "Außerdem möchten wir wieder mehr Leute zur Wahlurne bewegen und die Wichtigkeit der Wahlen betonen. Wir müssen den Menschen wieder Vertrauen in die Politik zurückgeben!" erklärte Fink abschließend.

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