19. Ischgl Ironbike: Lukas Buchli und Verena Krenslehner die Schnellsten auf Europas härtester Wettkampfstrecke

Lukas Buchli bei der Zieleinfahrt des 19. Ischgl Ironbike. | Foto: sportograf.com
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ISCHGL. Am 3. August erfolgte um 08.30 Uhr der Startschuss für den 19. Ironbike in Ischgl. Rund 1.000 Teilnehmer stellten sich bei Sonnenschein und blauen Himmel der Herausforderung kernigen Auffahrten und anspruchsvollen Singletrails in den Ischgler Alpen. Gemeinsam mit Hobbybikern und Amateuren lieferten sich auch internationale Top-Stars in verschiedenen Klassen ein eisenhartes Rennen. Drei Strecken unterschiedlicher Länge und Streckenführung sorgten für die maßgeschneiderte Herausforderung. Insgesamt ging es um 20.000 Euro Preisgeld.

Die ultimative Herausforderung: 3.800 Höhenmeter in vier Stunden

Stahlharte Muskeln und eiserne Ausdauer verlangte Europas härteste Wettkampfstrecke über 79 Kilometer und 3.800 Höhenmeter ab. Nach vier Stunden, zwei Minuten und 57 Sekunden war hier das Rennen entschieden:
Lukas Buchli aus der Schweiz konnte sich gegen den Vorjahressieger Urs Huber und Markus Kaufmann aus Deutschland in der Königsdisziplin des Ischgl Ironbike durchsetzen. Bei den Damen sicherte sich die Österreicherin Verena Krenslehner aus Österreich den Sieg vor Ann-Katrin Hellstein und Katrin Schwing. Dabei standen auch die Tiroler Meisterschaften auf dem Programm. Der Schönwieser Martin Föger konnte hier den Sieg für sich verbuchen.

Mountainbike-Trails für alle sportlichen Anforderungen

Auch die „Mittlere Runde“ mit 48 km und 2.057 zu überwindenden Höhenmetern verlangte den Bikern durch den steilen Anstieg zur Idalp und die weitere Auffahrt bis zur Vellilscharte eine gute Kondition ab. Bei den Herren konnte sich Mattla Longa aus Italien mit einer Zeit von zwei Stunden, 22 Minuten und 39 Sekunden vor Dimitry Medvedev und Manuel Puem durchsetzen.
Bei den Damen übertrat Ariane Kleinhans als erste die Ziellinie, dicht gefolgt von Blaza Klemencic und Nadine Rieder. Die „Kleine Runde“ mit 27 Kilometern Streckenlänge und 750 Höhenmetern war für ambitionierte Hobby-Fahrer zu schaffen, die Wettkampfatmosphäre schnuppern wollten.

Ischgl Palio XCE erstmals als offener Bewerb

Knisternde Rennatmosphäre zum Mitfiebern versprach am Freitag um 16:00 Uhr der Ischgl Palio XCE – Österreichische Staatsmeisterschaft im Cross Country Eliminator (XCE). Zuerst standen die Österreichischen Meisterschaften auf dem Programm. Bei dem großen Palio-Finale erlebten Zuschauer die Mountainbike-Topstars bei einem packenden Kurz-Sprintrennen im Ortskern aus allernächster Nähe. In mehreren Ausscheidungsläufen wurden die schnellsten Fahrer ermittelt, bevor dann im Finale Daniel Federspiel aus Österreich das Rennen um 2.100 Euro Preisgeld für sich entschied.
Direkt im Anschluss um 18.00 Uhr fand in diesem Jahr erstmalig der Ischgl Palio als offener Bewerb statt. Somit konnte jeder mitfahren, der sich dem Rundkurs durch das Ischgler Dorfzentrum zutraute. Das spektakuläre Mountainbike-Wochenende wurde bei der großen Siegerehrung mit anschließendem Dorffest angemessen gefeiert.

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