4. Silvrettarun 3000: Spitzenleistungen bei Spitzentemperaturen

4. Silvrettarun 3000 und gleichzeitig der 4. Sieg für die Innsbruckerin Katharina Zipser vom Team SK Rückenwind. | Foto: TVB Paznaun-Ischgl
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ISCHGL/GALTÜR. Small, Medium, Hard – das waren die Wahlmöglichkeiten für die Teilnehmer des vierten Silvrettarun 3000 am 18. Juli 2015 von Ischgl nach Galtür. Je nach Fitness konnten die Profi- und Hobbyläufer zwischen drei verschiedenen Distanzen wählen, die durch die beeindruckende Berglandschaft des Tiroler Paznaun führten. Trotz sengender Hitze und ca. 25 Grad auf 2.000 Meter Seehöhe liefen die Teilnehmer für den guten Zweck, zur Höchstform auf und lieferten Spitzenzeiten ab.
Bei den Einsteigern mit der ‚Small‘-Route (11 Kilometer und 224 Höhenmeter) ging bei den Herren der österreichische Marathonstaatsmeister Christian Pflügl als erster durchs Ziel, den Sieg bei den Damen errang Susanna Saapunki aus Finnland. Die ‚Medium‘-Distanz (28,6 Kilometer und 1.530 Höhenmeter) konnte Josef Dißlbacher vom LCAV Jodl Packaging aus Österreich für sich entscheiden. Teresa Weisz von der Sportunion Perchtoldsdorf 1 aus Wien übertrat bei den Damen nach schweißtreibenden 28,6 Kilometern als erste die Ziellinie.
In der Königsdisziplin, dem Marathon über 43,4 Kilometer und gesamt 1.821 Höhenmeter, konnte sich der Ischgler Lokalmatador Martin Mattle vom Team Salomon Österreich vor Valentin Klausbrug aus Österreich und Dominik Memmer aus Deutschland behaupten. Bei den Damen stand die Innsbruckerin Katharina Zipser vom SK Rückenwind am Siegertreppchen ganz oben. Für Zipser war es bereits der 4. Sieg in Serie beim Silvrettarun 3000. Zweite wurde die Ungarin Emöke Paál vor Annette Frings aus Deutschland. Diese längste Route führte bei brütender Hitze und strahlend blauem Himmel von Ischgl aus auf das Kronenjoch auf knapp 3000 Meter Seehöhe bis ins Ziel nach Galtür.
Mit der Teilnahmegebühr unterstützte jeder der 360 Teilnehmer an diesem Tag die Stiftung „Wings for Life“ und damit die Rückenmarksforschung.

Erfolgreiche Premiere des 1. Silvretta Kids Run

Dass das Lauffieber auch die nächste Generation gepackt hat, bewiesen die jüngsten Teilnehmer beim ersten Silvretta Kids Run powered by Volksbank Landeck am Vorabend des Silvrettarun 3000. Motiviert von einigen Profis der Szene, liefen auch die jüngsten Teilnehmer zur Höchstform auf. 50 Kinder und Jugendliche absolvierten den, aufgrund eines Gewitters kurzfristig in die Tennishalle verlegten, Hindernisparcours mit Bravour und holten sich stolz ihre Medaillen und Geschenke im Ziel ab.

Drei Strecken – ein Ziel

Alle drei Distanzen führten von Ischgl ins benachbarte Galtür. Auf der „Small-Route“ legten die Teilnehmer 224 Höhenmeter zurück, während sie über die Dorfstraße und den Stöckwaldweg, die Wildererhütte Mathon und den Ortsteil Tschaffein passierten. Konditionsstärkere Läufer konnten mit der ‚Medium‘-Route auf 28,6 Kilometern über das Fimbatal und das 2.866 Meter hoch gelegene Ritzenjoch verlängern (insgesamt 1.530 Höhenmeter). Getoppt wurde das nur noch von der „Hard-Route“. Die schwerste Variante des Events – mit einer Distanz von 43,4 Kilometern – führte vorbei an der Heidelberger Hütte über das 3.000 Meter hohe Kronenjoch nach Galtür, das dem Silvrettarun den Zusatz „3000“ verleiht.

4. Silvrettarun 3000 und gleichzeitig der 4. Sieg für die Innsbruckerin Katharina Zipser vom Team SK Rückenwind. | Foto: TVB Paznaun-Ischgl
3 Strecken in unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden standen den Teilnehmern des 4. Silvrettarun 3000 zur Auswahl. | Foto: TVB Paznaun-Ischgl
4. Silvrettarun 3000 bei Spitzentemperaturen lieferten sich 360 Teilnehmer einen erbitterten Kampf im hochalpinem Gelände der Silvretta. | Foto: TVB Paznaun-Ischgl
50 Kinder und Jugendliche traten beim 1. Silvretta Kids Run an, wobei der gemeinsame Spaß am Laufen im Mittelpunkt stand. | Foto: TVB Paznaun-Ischgl
Auch ein Hindernisparcours war Teil des 1. Silvretta Kids Run. | Foto: TVB Paznaun-Ischgl
Jeder Teilnehmer spendete mit der Startgebühr 5 Euro an die Stiftung "Wings for Life", die sich für die Rückenmarksforschung einsetzt. | Foto: TVB Paznaun-Ischgl
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