Bundesliga: Schützengilde Fließ erlebte Höhen und Tiefen

Schranz Martin, Neuner Marco, Jäger Gerhard und Engensteiner René | Foto: Margit Melmer
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  • Schranz Martin, Neuner Marco, Jäger Gerhard und Engensteiner René
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FLIEß. Die Schützengilde Fließ erlebte letzten Sonntag die Höhen und Tiefen der Bundesliga hautnah mit. Nach den Hauptrunden fanden am 16. Februar die Achtel- und Viertelfinalwettkampfe in Scharnstein/OÖ statt. Als westlichstes und am weitesten angereiste Team qualifizierte sich die SG Fließ mit den Schützen Gerhard Jäger, Martin Schranz, Marco Neuner und René Engensteiner (Leihschütze der SG Tarrenz) und reiste mit seinem Fanclub an.
Bereits im Achtelfinale bekamen sie einen mächtigen Gegner, nämlich die Drittplatzierten vom letzten Jahr, die Schützen der SSZ Burgenland Nord (Schieß-Sport Zentrum Burgenland Nord). Als Favoriten gehandelt konnten diese nach der ersten Serie (10 Schuss) knapp in Führung gehen. Die zweite Serie wurde mit einem Unentschieden geschossen. Mit einer starken dritten Serie haben die Fließer Schützen dann den Ausgleich geschafft und strapazierten dadurch die Nerven der mitgereisten Fans enorm. Die vierte und letzte Serie meisterten die Fließer mit Bravour und gewannen dieses Achtelfinale schlussendlich mit 18:14 Punkten und stiegen somit in das Viertelfinale auf.
Mit der Schützengilde Freistadt (5. Rang im letzten Jahr) erhielten die Fließer ebenfalls einen ebenbürtigen Gegner, welches ein spannendes Viertelfinale garantierte. In den ersten beiden Serien konnten die Fließer Schützen jeweils einen kleinen Vorsprung herausschießen, welcher dann leider in der 3. Serie verloren ging, da die Freistädter eine sehr starke Serie schossen. Wiederum entschied die vierte und letzte Serie über Sieg oder Niederlage und die Nerven der Fließer Fans wurden wieder bis zum Zerreißen gespannt. Mit denkbar knappen Ergebnissen war leider das Glück bei den Freistädtern und diese gewannen das Viertelfinale mit 17:15 Punkten und sind somit im Halbfinale, welches am 16. März in Zell am Ziller geschossen wird. Die SG Fließ schließt somit diese Bundesligasaison mit den guten 5. Rang ab und ist somit zweitbeste Mannschaft Tirols.
Kleines Detail am Rande: Das Viertelfinale zwischen den Schützengilden Fließ und Freistadt wurde mit gleicher Gesamtringzahl geschossen, beide hatten insgesamt 1.443 Ringe.

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